Urlaub in Spanien und Portugal wird wegen der schönen Strände, historischen Städte und des warmen Klimas immer beliebter. Doch gerade in den Sommermonaten fordert die Hitze die Urlauber immer stärker heraus. Eine extrem frühe Hitzewelle in Südeuropa im Juni zeigt, wie der Klimawandel das Wetterverhalten verändert.
In Spanien und Portugal wurden bereits Ende Juni neue Temperaturrekorde gemessen. Besonders in der südspanischen Stadt El Granado herrschte mit 46 Grad extreme Hitze. Der bisherige Rekord von 45,2 Grad von 1965 in Sevilla wurde damit übertroffen. Auch in anderen Regionen, wie der Algarve und Mallorca, stiegen die Temperaturen beachtlich.
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Sommerliche Herausforderungen beim Urlaub in Spanien und Portugal
Die Nächte sind aufgrund der tropischen Temperaturen genauso belastend wie die heißen Tage, erklärt „BR24„. Stellenweise sinkt die Temperatur nicht unter 30 Grad. Viele Menschen finden kaum Schlaf und fühlen sich tagsüber erschöpft. Es hilft, Aktivitäten in die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu legen und sich an die Gegebenheiten anzupassen.
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Positiv ist, dass bis jetzt keine Hitzetoten gemeldet wurden. Dennoch sind Vorsichtsmaßnahmen wichtig, wie viel Wasser trinken und leichte Kleidung tragen. Durch die erhöhte Hitze steigt allerdings das Risiko für Waldbrände, da die Vegetation und Böden stark austrocknen.
Klimawandel beeinflusst den Urlaub in Spanien und Portugal
Experten sehen in der Häufung von Frühsommer-Hitzewellen die Folgen des Klimawandels. Zwischen 1975 und 2000 gab es nur wenige Juni-Hitzewellen; seit 2000 sind solche Phänomene deutlich häufiger. In diesem Jahr zeigte sich der Trend früh, mit Temperaturen um die 40 Grad bereits im Mai.
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Der Urlaub in Spanien und Portugal bleibt trotz allem beliebt. Ein bewusster Umgang mit der Hitze ist daher wichtig, um die sonnigen Destinationen weiterhin genießen zu können. Angepasste Aktivitäten und Vorsichtsmaßnahmen können dabei helfen, die Herausforderungen der steigenden Temperaturen zu meistern.
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