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Urlaub in den Niederlanden: Gefahr am Strand! Sie sind nicht so harmlos, wie sie aussehen

Im Urlaub in den Niederlanden zieht es viele Touristen an die Strände. Doch auch wenn diese Tierchen niedlich aussehen, sind sie durchaus gefährlich.

© IMAGO/Chris Emil Janßen/blickwinkel

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Wer sich nicht unbedingt in den Flieger setzen mag, für den bietet sich eine Reise in benachbarte Länder per Auto oder Zug an. So etwa lockt der Urlaub in den Niederlanden jährlich mehr als neun Millionen Besucher an.

Gerade im Sommer sind niederländische Regionen hoch im Kurs, lassen sich hier zahlreiche Sandstrände und traumhafte Ferienhäuser finden, in denen die ganze Familie Platz hat. Doch wer in seinem Urlaub in den Niederlanden am Strand unterwegs ist, sollte auch auf der Hut sein. Hier treiben hin und wieder auch Tiere ihr Unwesen, die vermeintlich niedlich aussehen – aber sie können dir richtig gefährlich werden!

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Urlaub in den Niederlanden: Vorsicht vor diesen Tieren!

Im Norden von Holland am Green Beach wurde jetzt ein Tierkadaver entdeckt, der viele traurig stimmen wird. Denn dabei handelte es sich um eine Kegelrobbe. An was das Tier gestorben sein könnte, ist ungewiss. Naturschützer sind dennoch hellauf begeistert über die Entdeckung.

Urlaub in den Niederlanden: Kegelrobben sind süß anzusehen, aber du solltest dennoch vor ihnen auf der Hut sein. (Symbolbild) Foto: IMAGO/blickwinkel

Denn wie der Naturschutzbund Deutschland berichtet, wurden die Kegelrobben in den Niederlanden vor rund 100 Jahren „gnadenlos gejagt und deshalb fast ausgerottet“. Mittlerweile leben aber laut dem niederländischen Radiosender „nhnieuws“ wieder mehr als 6.000 Kegelrobben in den holländischen Gewässern.

Für Touristen dürfte das eine regelrechte Attraktion sein. Doch auch wenn die kugelrunden Tiere mit den Knopfaugen niedlich aussehen, so können sie für Menschen doch richtig gefährlich werden. Denn Kegelrobben zählen zur Gattung der Raubtiere. „Ein Kegelrobben-Bulle wiegt bis zu 300 Kilogramm und hat ein Gebiss wie ein Bär“, verrät Meeresbiologe, Filmemacher und Fotograf Robert Lehmann. Kommt man den Tieren zu nah, kann das durchaus „gefährlich werden“, erklärt er.

Touristen sollten ausreichend Abstand halten

Doch wie groß sollte der Bogen sein, den man um die Kegelrobben macht? Experten empfehlen einen Mindestabstand von 30 Metern. Denn auch wenn die Tiere eher entspannt und träge wirken, können sie, wenn es drauf ankommt, mit einer Geschwindigkeit von zu 20 Kilometern pro Stunde unterwegs sein. Gerade bei Kämpfen zwischen ausgewachsenen Bullen kann das schnell mal richtig gefährlich für Touristen werden.


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Aber nicht nur im Urlaub in den Niederlanden kann man Kegelrobben beobachten. Auch auf der deutschen Nordseeinsel „Düne“ in Schleswig Holstein sind die Tiere neben Seehunden zu Hauf zu finden. Hältst du genügend Abstand zu ihnen und vermeidest, sie zu stören, dann kannst du die wilden Tiere aber ohne Bedenken betrachten und Fotos von ihnen machen.