Ein Urlaub auf den Kanaren erfreut sich besonders großer Beliebtheit. Nicht nur viele Flugzeuge, sondern vor allem auch viele Kreuzfahrtschiffe steuern die Inseln in der Sommersaison oft an. Auf Teneriffa lassen es sich Urlauber besonders gerne gut gehen.
Da Teneriffa eine Vulkaninsel ist, bestehen die meisten Strände aus schwarzem Sand oder Kies, während das Wasser in türkisem Blau erstrahlt. Doch der Badespaß hatte an einem Strand auf der Kanareninsel im vergangenen Jahr ein jähes Ende, als Fäkalbakterien im Meer entdeckt wurden. Die Folge: Der Strand musste gesperrt werden. Doch nun soll das Problem endlich behoben worden sein.
Urlaub auf den Kanaren: Strand auf Teneriffa wieder freigegeben
Wie mehrere Medien 2024 berichteten, war eine Beschädigung eines Abwasserrohrs unter Wasser die Ursache für das Problem. Zudem soll das Abwasser einiger Häuser des angrenzenden Stadtteils Punta Brava illegal ins Meer abgeleitet worden sein. So konnten zahlreiche E.coli-Bakterien ins Meer gespült und der Playa Jardín in Puerto de la Cruz im Norden der Kanareninsel musste gesperrt werden.
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Das Badeverbot seit Juli 2024 war notwendig, denn die Bakterien können bei Menschen schwere Magen-Darm-Infektionen und andere gesundheitliche Probleme verursachen. Doch etwa ein Jahr später gibt es offenbar Entwarnung. Denn wie das Online-Portal „Kanaren News“ berichtet, wurden die dringend nötigen Bau- und Reparaturarbeiten nun abgeschlossen.
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Die monatelange Verspätung sei dem Bericht zufolge auf ein zu knappes Budget der Regierung Teneriffas zurückzuführen. Vielen Firmen lehnten ab, weil der Auftrag als nicht lukrativ genug erschien. Doch nun die frohe Kunde: Seit Juni 2025 ist die Sperrung aufgehoben und der Playa Jardín wieder für Besucher zugänglich.