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Urlaub in Griechenland: Drama in Freizeitpark! Wildwasserbahn entgleist – Besucher kämpfen um ihr Leben

Urlaub in Griechenland: Drama in Freizeitpark! Wildwasserbahn entgleist – Besucher kämpfen um ihr Leben

Urlaub Griechenland
© IMAGO / Markus Tischler

Movie Park, Phantasialand und Co: Das sind die beliebtesten Freizeitparks

Ob für Adrenalin-Junkies oder den Familienausflug: Freizeitparks sind ein angesagtes Ziel.

Dramatische Szenen in einem Freizeitpark in Griechenland!

In Athen kämpfen nun zwei Besucher des Allou! Fun Park, die gerade im Urlaub in Griechenland waren, um ihr Leben, nachdem sie am Dienstag (6. September) aus einer Wildwasserbahn geschleudert wurden.

Urlaub in Griechenland: Beim Freizeitpark-Besuch aus der Wildwasserbahn gefallen – vier Verletzte

Am Abend waren vier Freunde in die Wildwasserbahn im Allou! Fun Park in Athen gestiegen und hatten sich auf die Fahrt gefreut. Wenig später sollten sie jedoch allesamt im Krankenhaus landen.

Dabei handelte es sich um ein Fahrgeschäft mit separaten Booten. In einem saß die Gruppe. Als das Boot jedoch nicht wie geplant abbremste und mit voller Geschwindigkeit die 15 Meter hohe Rutsche runter raste, sei es Berichten zufolge entgleist und hätte die vier Insassen hinaus und direkt in ein Gebüsch geschleudert.

Urlaub in Griechenland endet im Krankenhaus – Park-Mitarbeiter inhaftiert

Zwei Besucher erwischte es besonders schwer, sie befinden sich in Lebensgefahr. Ein 24-Jähriger erlitt einen Milzriss und eine 21-Jährige musste mit schweren Verletzungen auf die Intensivstation.

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Eine 22-Jährige erlitt eine Gehirnerschütterung, ein 25-Jähriger musste ebenfalls mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus, konnte jedoch später wieder entlassen werden.

Der Vater des 25-Jährigen war „entsetzt“, wie er lokalen Medien gegenüber sagte. Die Polizei hatte den Schichtleiter und einen Rechtsvertreter festgenommen. Währenddessen erzählt der Park in einer öffentlichen Erklärung eine ganz andere Geschichte.

Urlaub in Griechenland: Freizeitpark verteidigt sich – „Für den sicheren Betrieb der Bahn ausreichend“

„Zu dem, was in der Presse über den Vorfall geschrieben wurde, möchten wir bestätigen, dass es zu keiner Zeit zu einer Entgleisung des Wagens gekommen ist und dass der Wasserstand für den sicheren Betrieb der Bahn ausreichend war.“ Alle Sicherheitsgenehmigungen seien vorhanden und die automatischen Fehlermeldungen aktiviert gewesen.

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„Wir kennen noch nicht die genauen Gründe, warum die Gruppe in den Busch geschleudert wurde, aber wir stehen in Kontakt mit ihnen, um alle Einzelheiten des Vorfalls zu erfahren“, bestätigte der Park. Die Attraktion sei aus Sicherheitsgründen geschlossen worden, obwohl es nach dem Vorfall keine Funktionsstörung gegeben hätte.

„In unseren 20 Jahren in der Unterhaltungsbranche ist dies das erste Mal, dass sich ein solcher Vorfall ereignet hat, und wir bedauern ihn sehr. Wir unterstützen die verletzten Personen und wünschen ihnen baldige Genesung“, äußerte sich der Park. Laut „The National Herald“ dauern die Ermittlungen zu dem Unglück in Griechenland noch an. (mbo)