Es klingt fast wie eine Szene aus einem Hollywoodfilm: Ein Bräutigam macht Urlaub auf Mallorca, um dort seinen Junggesellenabschied zu feiern. Doch die Party eskaliert so sehr, dass der Mann seine eigene Hochzeit verpasst.
Was klingt wie eine europäische Version des beliebten Films „Hangover“, ist einem jungen Briten im Urlaub auf Mallorca aber tatsächlich passiert.
Urlaub auf Mallorca: Brite wird festgenommen und kommt nicht von der Insel runter
Wie das „Mallorca Magazin“ berichtet, hat ein junger Bräutigam wegen eines ausgearteten Junggesellenabschieds auf Mallorca seine eigene Hochzeit verpasst. Grund dafür ist eine ziemlich dumme Aktion.
Der Brite wurde von Beamten der Guardia Civil festgenommen, weil er ein gemietetes Motorrad ins Meer schmiss. Das ist natürlich nicht erlaubt und wird teuer geahndet.
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Das ist die Baleareninsel Mallorca:
- Mallorca ist eine Insel im westlichen Mittelmeer, gehört zu Spanien
- ist etwa 170 Kilometer vom Festland entfernt
- Einwohner rund 923.000 Menschen (Stand 2020)
- Hauptstadt der Insel heißt Palma, dort spricht man auch Katalanisch
- größte Insel, die zu Spanien gehört
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Doch bei einer bloßen Festnahme blieb es nicht. Wegen akuter Fluchtgefahr entzog ein zuständiger Richter dem jungen Mann seinen Reisepass und belegte ihn mit einer Kaution in Höhe von 6000 Euro.
Urlaub auf Mallorca: Die rettende Überweisung ist zu lange unterwegs
Ein ganz schöner Batzen Geld, den der Bräutigam nicht mal so eben in der Tasche hatte. Doch ohne durfte er nicht ausreisen. Doppelt Pech hatte der Festgenommene dann auch noch mit einer Überweisung, die ihm eigentlich helfen und ihn pünktlich zurück nach Großbritannien bringen sollte.
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Wegen des Brexits brauchen Überweisungen mittlerweile wieder deutlich länger als früher. Sie müssen diverse Filter passieren und können eine ganze Weile unterwegs sein. Laut des „Mallorca Magazins“ verpasste der Brite wegen des fehlenden Geldes dann auch noch seinen Flug und damit auch seine eigene Hochzeit.
Wie seine Braut die ganze Geschichte aufgefasst hat, ist nicht bekannt. Doch der Zorn des Richters könnte für den Mann vielleicht noch die etwas seichtere Strafe gewesen sein. (cm)
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