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Spritpreis: Es hört nicht auf – So viel müssen Autofahrer jetzt bezahlen

Spritpreis: Es hört nicht auf – So viel müssen Autofahrer jetzt bezahlen

Spritpreise

Spritpreis: Es hört nicht auf – So viel müssen Autofahrer jetzt bezahlen

Spritpreis: Es hört nicht auf – So viel müssen Autofahrer jetzt bezahlen

Fünf Tipps für den Stau

Mit dem Tankrabatt sollte alles besser werden: Die Autofahrer hatten auf einen günstigeren Spritpreis gehofft, doch daraus wird offenbar nichts.

Schon neun Tage nach dem Start des Tankrabatts sind die Spritpreise schon fast wieder auf dem Niveau von davor ankommen.

Spritpreise steigen weiter – von wegen Tankrabatt

Mit dem Beginn des Angriffskriegs von Russland gegen die Ukraine schossen die Spritpreise in Deutschland in die Höhe, erreichten schnell die 2-Euro-Grenze. Autofahrer müssen seit dem tief in die Tasche greifen. Die Bundesregierung reagierte auf die explodierenden Spritpreise mit einer Steuersenkung zum 1. Juni. Die sollte die Spritpreise wieder deutlich senken und den Verbraucher entlasten.

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Mehr zum Tankrabatt:

  • Gilt ab dem 1. Juni für drei Monate
  • Steuern für Benzin sinken um 29,55 Cent je Liter, bei Diesel um 14,04 Cent
  • Preise sollen für Benzin um 35 Cent und Diesel um 17 Cent sinken

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Neun Tage später scheint nun jedem klar zu sein: Gebracht hat die Steuersenkung nur ganz kurz etwas. Am 9. Juni meldete das Portal „mehr tanken“ für Diesel einen durchschnittlichen Tagespreis von über zwei Euro.

Diesel kostet über zwei Euro pro Liter

Damit ist der Diesel schon fast wieder so teuer wie noch vor der Steuersenkung am 1. Juni. Es fehlen lediglich 3,7 Cent zum durchschnittlichen Dieselpreis am 31. Mai.

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Mehr News zu Spritpreisen:

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Die Steuersenkung sei ein Fehler gewesen, erklärte jetzt der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Denn der größte Teil der drei Milliarden Euro an Steuergeldern wird in den Taschen der Mineralölkonzerne landen.“ (fs)