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Sparkasse mit düsterer Prognose für Kunden – jetzt wird sie bittere Realität

Die Chefin der Sparkasse hatte es bereits befürchtet – und diese neuen, ernüchternden Zahlen geben ihr Recht.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Es waren ernüchternde Zahlen, die Liane Buchholz, Chefin der Sparkasse, vor wenigen Wochen vorlegte.

Im aktuellen Strudel der Inflation und der Preiserhöhungen würde selbst ein Netto-Einkommen von 3.500 Euro zurzeit nicht mehr ausreichen, um bei allen nötigen Zahlungen noch etwas auf die Seite legen zu können.

Eine Prognose, die sich nun zu bewahrheiten scheint…

Sparkasse: Das Geld reicht hinten und vorne nicht

„YouGov“ hat im Auftrag der Postbank rund 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu ihrer Lebenssituation befragt – und niederschmetternde Antworten erhalten: Fast ein Drittel gab an, dass ihr Gehalt aktuell „eher nicht“ (21 Prozent) oder sogar „überhaupt nicht“ (8,5 Prozent) ausreiche, um ihre laufenden Lebenshaltungskosten zu bezahlen.


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Bei Arbeitnehmern mit einem Nettoeinkommen von weniger als 2.500 Euro sind es sogar unfassbare 43 Prozent, die nach eigenen Angaben schwer bis gar nicht über die Runden kommen.

Wie hilft man den Betroffenen?

Bei einer Inflationsrate von über 7 Prozent (April 2023) ist das wenig verwunderlich. Laut „Welt“ stiegen Preise für Lebensmittel zuletzt um rund 17 Prozent, Energiepreise um knapp 7 Prozent. Die EZB will mit Zinserhöhungen gegensteuern und die Inflationsrate auf 2 Prozent begrenzen.


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Gleichzeitig wird aber auch die sozialen Dimensionen der Inflationsfolgen verwiesen. Ulrich Stephan, der Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank zum Thema Geldanlage berät, schlägt daher Lohnerhöhungen bei den Menschen vor, die aktuell jeden Cent zweimal umdrehen müssen. „Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass die gesamtwirtschaftliche Nachfrage über die höheren Löhne nicht noch weiter angefacht wird“, betont er.

Immerhin: Laut „YouGov“-Umfrage haben rund 54 Prozent der Befragten eine Gehaltserhöhung im Laufe der nächsten zwölf Monate in Aussicht.