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Sparkasse, Volksbank & Co: Gebühren-Hammer trifft alle Kunden – das solltest du jetzt wissen

Kunden von Sparkasse, Volksbank und Co. sollten bei massiven Gebührenerhöhungen hellhörig werden. Wer sparen will, muss gründlich vergleichen.

Sparkasse, Volksbank und Co.
© IMAGO/snowfieldphotography

Sparkasse und Co. verabschieden sich von Girocard - so geht's für Kunden weiter

Die Sparkasse präsentierte einen Nachfolger zur klassischen Girocard (ehemals EC-Karte): die Sparkassen-Card. Sofern diese mit einem Visa-Co-Badge ausgestattet sind, können Kunden sie auch bei Apple Pay und Googles mobilem Bezahlen benutzen.

Wer bei Sparkasse, Volksbank und Co. sein Geld auf einem Konto hortet, der sollte bei diesem Gebühren-Hammer nun besonders hellhörig werden. Die Banken erhöhen nämlich die Beiträge für Girokonten. Es gilt: Wer fleißig verschiedene Angebote vergleicht, der kann an der ein oder anderen Stelle massiv sparen. Das sollten Kunden unbedingt wissen.

Aus einer repräsentativen Umfrage des Vergleichsportals Verivox geht hervor: Knapp 82 Prozent alles Bankkunden müssen für ihr Girokonto Geld bezahlen. Jeder zweite der insgesamt 1.025 Befragten gibt an, innerhalb der letzten beiden Jahre eine Gebührenerhöhung aufgedrückt bekommen zu haben. Das steckt dahinter.

Sparkasse, Volksbank & Co. drehen an der Gebührenschraube

Je nach Bankgruppe ist es sehr unterschiedlich, wie viel die Kunden für ihr Konto tatsächlich hinblättern müssen. „Während insgesamt knapp die Hälfte der Befragten entweder ein kostenfreies (18 Prozent) oder ein günstiges Konto mit jährlichen Gebühren von weniger als 50 Euro (29 Prozent) besitzt, verfügt unter den Sparkassen-Kunden nicht einmal jeder Dritte über ein günstiges (23 Prozent) oder gar kostenfreies (7 Prozent) Hauptkonto“, heißt es in einem Bericht der „t-online“ über die Verivox-Umfrage.

+++ Sparkasse: Änderung bei der Bankkarte! Was Kunden jetzt wissen müssen +++

Kunden, die ihr Konto bei den Sparda-Banken oder Volks- und Raiffeisenbanken angelegt haben, profitieren hingegen schon eher von kostenlosen oder günstigen Angeboten. Der Grund für die Gebührendifferenz bei Sparkasse, Volksbank und Co.? Banken, die auch in ländlichen Gebieten ihr flächendeckendes Filialnetz aufrechterhalten wollen, müssen die daraus resultierenden höheren Kosten an ihre Kunden weitergeben.


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Wer preiswert oder gar kostenlos davon kommen möchte, der sollte am besten die Kosten verschiedener Kreditinstitute genau vergleichen. Aus der Umfrage geht hervor: Kunden von Direktbanken können sich am häufigsten über ein kostenfreies oder günstiges Girokonto freuen. Grundsätzlich gilt: Wer pro Jahr deutlich mehr als 50 Euro für sein Konto ausgibt, der sollte hellhörig werden und vergleichen, ob andere Banken ähnliche Leistungen für kleineres Geld anbieten.