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Sparkasse: Neue Girocard im Umlauf – doch das wird für Kunden zum Problem

Sparkassen-Kunden erwartet im Sommer 2023 ein Girocard-Wechsel. Doch der bringt nicht nur Freuden mit sich.

© IMAGO / Michael Gstettenbauer

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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Auf Kunden der Sparkasse kommen ab Juli 2023 Änderungen zu. Denn dann fällt die Maestro-Funktion, die seither als Zusatzfunktion auf vielen girocards war, weg. Ohne dieses sogenannte Co-Badge kann die girocard bis zum Ende ihrer Gültigkeit, also auch über den Juli dieses Jahres, – auch im Ausland – genutzt werden. Ungünstig nur, wenn bis zum regulären Kartentausch eine Zahlung im girocard-System nicht möglich ist und die bislang hilfreiche Maestro-Funktion nicht mehr zur Verfügung steht.

Dann fehlt die altbekannte Zusatzfunktion und es kann schon mal zu peinlichen Bezahlsituationen kommen. Tröstlich aber, dass die Maestro-Funktion mit den neuen Karten durch ein anderes Co-Badge, wie z.B.  V Pay, Visa Debit oder Debit Mastercard ersetzt werden kann.

Bislang war eben das kleine Maestro-Logo ein beruhigendes Zeichen für absolute Zahlungssicherheit im In- und Ausland. Doch die Übergangsphase könnte für den ein oder anderen Sparkassen-Kunden eine Zitterpartie werden

Sparkasse stellt Bezahlsystem um

Einige neue Karten sind bei diversen Banken bereits seit einiger Zeit im Umlauf. Eine gute Möglichkeit für einen Testlauf und erste Meinungen dazu. Bitter nur, wenn die alles andere als positiv ausfallen. Eigentlich sollen die Karten vor allem eins: Einen Mehrwert zur alten Karte bieten.

Das Versprechen: Die Möglichkeit der Nutzung beim Onlineshopping und breite Akzeptanz, die wiederum zur weltweiten Nutzung einlädt. Doch eben diese Akzeptanz ist aktuell anscheinend noch Mangelware.

Neue EC-Karten machen schon vor offiziellem Aus Stress

Wie „Chip“ berichtet, sieht das Stimmungsbild der Kundinnen und Kunden alles andere als rosig aus. Denn nicht nur, dass die Kosten im Ausland höher sind, viele Anbieter akzeptieren die neue Karte nicht. Damit gehen die Vorteile ganz schnell flöten.

Die geringe Akzeptanz lässt sich einfach erklären. Zückt ein Kunde seine neue Girocard, muss sich der Händler auf höhere Gebühren einstellen. Das Wissen darüber dürfte viele verschrecken.


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Für Kunden besonders bitter, denn so wird ein Besuch im Restaurant oder in der Apotheke schnell mal zur Pleite-Nummer. Sogar die Deutsche Post setzt anscheinend lieber auf die herkömmliche Bezahlmethode. Dass die allerdings ein Ablaufdatum hat, ist Fakt.

Seitens der Sparkasse heißt es übrigens: „‚Maestro‘ wird zwar ab Juli 2023 nicht mehr neu angeboten, aber auch nicht einfach abgeschaltet, sondern bleibt bis Ende 2027 aktiv.“ Die neue Sparkassen-Card wird einige Wochen vor Ablauf der aktuellen Karte automatisch per Post an die Betroffenen verschickt.