Du hast bei der Sparkasse, Deutsche Bank und Co. zu hohe Kontogebühren gezahlt? Diese Differenz kannst du dir zurückholen. Wir erklären dir wie.
Laut eines Urteils des Bundesgerichtshofs vom 27. April dürfen Banken ihre Gebühren nicht erhöhen, nur weil die Kunden von Sparkasse, Deutsche Bank und Co. dem Vorgang nicht widersprochen haben, berichtet die Zeitung „Merkur“.
Sparkasse, Deutsche Bank und Co.: Setze Deadline!
Angeklagt war die Postbank, aber auch Kunden anderer Banken sind betroffen. Wie du dein Geld zurückbekommst? Erst einmal musst du prüfen, wie hoch die Gebühren angegeben waren, als du den Vertrag für dein Konto unterschrieben hast.
Findest du die Info nicht, wende dich am besten an deine Bank. Hast du danach keiner Vertragsänderung von Sparkasse, Deutsche Bank und Co. zugestimmt, kannst du alle Gebühren, die du seit dem 1. Januar 2018 mehr gezahlt hast, zurückfordern.
Vor diesem Datum gilt die Verjährung. Auch muss die Bank die Zinsen davon erstatten. Das gilt auch für Banken, wo du nicht mehr Kunde bist.
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Das ist die Sparkasse:
- Sparkassen sind in der Regel gemeinnützige, öffentlich-rechtliche Universalbanken
- Das Wort Sparkasse stammt aus dem 18. Jahrhundert
- Heutzutage bietet die Sparkasse auch Online-Banking an
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Hast du herausgefunden, dass du zu viel gezahlt hast? Dann musst du bei Sparkasse, Deutsche Bank und Co. einen Antrag stellen. Ein Musterschreiben findest du hier von der Stiftung Warentest. Nach dem Ausfüllen schickst du es am besten per Einschreiben ab.
Wichtig: Lege einen Zeitraum fest, in der deine Bank antworten muss. Er sollte aber mindestens zwei Wochen lang sein. Reagieren Sparkasse, Deutsche Bank und Co. nicht, kannst du dich bei einem Ombudsmann melden. Mehr dazu findest du im Musterbrief
Sparkasse, Deutsche Bank und Co.: Was tun, wenn Bank nicht zustimmt?
Alternative: Rechtsanwalt einschalten. Ist die Forderung von dir berechtigt, muss deine Bank die Kosten für den Anwalt erstatten. Du musst aber höchstwahrscheinlich in Vorkasse gehen.
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Antwortet deine Bank und schmettert die Forderung ab, wende dich kostenlos an einen Ombudsmann. Achtung: Das Kreditinstitut kann deine Forderung akzeptieren, dir aber auch gleichzeitig eine Vertragsänderung mit der Gebühren-Erhöhung zuschicken.
Dann musst du entscheiden: Zahlst du mehr oder verlässt du die Bank? Bekommst du die zu viel gezahlten Gebühren von Sparkasse, Deutsche Bank und Co zurück, kann das aber einige Wochen dauern, wie der „Merkur“ schreibt. (ldi)
Nicht nur auf dein Konto sondern auch auf deine Daten solltest du Acht geben. Wie du diese bei Whatsapp schützen kannst, erfährst du hier.>>>