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Sparkasse erteilt diesen Bankkarten eine Absage – viele Kunden betroffen

Gute und schlechte Neuigkeiten für Kunden der Sparkasse. Unter anderem erteilt die Bank eine klare Absage.

© IMAGO/Rene Traut

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Für Kunden der Sparkasse gibt es gute und schlechte Nachrichten. Zum einen können alle Besitzer, die die neue Card in Form der Visa-Debitkarte besitzen, diese nun auch in der „Mobiles Bezahlen“-App und für Apple Pay nutzen.

Gleichzeitig erteilt die Sparkasse aber auch vielen Kunden eine Absage. Das Unternehmen will nicht den gleichen Weg der anderen Direktbanken gehen.

Sparkasse erteilt diesen Bankkarten eine Absage

Aber zunächst zu den guten News der Sparkasse. Im Oktober 2022 stellte die Bank in Zusammenarbeit mit dem Kreditkartenunternehmen Visa die neue Debitkarte vor, die jetzt ab sofort für den Einsatz in der hauseigenen „Mobiles Bezahlen“-App sowie für Apple Pay bereit ist. Das berichtet das „IT Finanzmagazin“.


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So lässt sich demnach die Karte nun auch mobil für Zahlungen im In- und Ausland, online und in vielen Apps einsetzen. Abhebungen an entsprechend ausgestatteten Geldautomaten sind ebenfalls weltweit möglich.

Allerdings ist noch nicht klar, wann die neue Bankkarte für Kunden mit der angekündigten Unterstützung für das „Mobile Bezahlen“-App und Apple Pay verfügbar sein wird. Es soll unter Umständen von Region zu Region variieren. Laut „Caschys Blog“ soll die flächendeckende Einführung am 19. Juni 2023 beginnen. Das ist auch davon abhängig, ob die lokalen Sparkassen das Kartenmodell anbieten wollen.

Erneute Absage der Bank

Gleichzeitig betont die Sparkasse aber auch, dass alle rund 46 Millionen Cards ab Juli 2023 mit dem girocard-Bezahlsystem ausgestattet sind. Den Weg vieler Direktbanken wie der ING oder DKB wird man nicht gehen, denn weiter heißt es glasklar: „Reine Debitkarten von Mastercard oder Visa wird es bei den Sparkassen nicht geben.“


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