Veröffentlicht inVermischtes

Rewe: Mann zeigt sich selbst bei Polizei an – DAS ist beim Supermarkt tatsächlich strafbar

Rewe: Mann zeigt sich selbst bei Polizei an – DAS ist beim Supermarkt tatsächlich strafbar

Rewe_Dortmund.jpg

Rewe: Mann zeigt sich selbst bei Polizei an – DAS ist beim Supermarkt tatsächlich strafbar

Rewe: Mann zeigt sich selbst bei Polizei an – DAS ist beim Supermarkt tatsächlich strafbar

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Ein Mann sorgt aktuell mit einer kuriosen Aktion für ordentlich Aufsehen. Vor einer Rewe-Filiale rief er die Polizei auf den Plan. Das Überraschende ist der Grund dahinter.

Er und seine Mitstreiter trafen sich vor einem Rewe. Ihr Ziel: Sie wollten klauen. Dahinter steckt eine Aktion, die Aufmerksamkeit auf ein viel umstrittenes Thema lenken soll.

Rewe: Aktivisten gehen auf Beutejagd – Du ahnst nicht, warum!

Es geschah am letzten Samstag. Die Gruppe von fünf Leuten nahm Kurs auf eine Rewe-Filiale. Ihr Plan war es, zu klauen. Allerdings ging es nicht um Ladendiebstahl, sondern um eine viel umstrittenere Tat.

———————-

Das ist Rewe:

  • Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
  • Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
  • Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
  • Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an
  • Über die Angebote kannst du dich regelmäßig im Prospekt und online informieren

———————-

Die Gruppe steuerte nämlich die Mülltonnen hinter dem Supermarkt an und machten sich sogleich an ihnen zu schaffen. Es sollten so viele noch essbare Lebensmittel wie möglich vor dem Müll gerettet werden.

Die Beute war aber nicht für die Gefährten selbst bestimmt, sondern wurde an Passanten verschenkt. Die Gruppe wollte mit ihrer Aktion nämlich Aufmerksamkeit erregen, damit sich endlich etwas ändert.

Das sogenannte „Containern“ ist in Deutschland illegal. Wer Lebensmittel aus dem Müll beim Supermarkt holt, begeht Diebstahl. Das ist den Aktivisten ein Dorn im Auge.

Er setzt der Aktion die Krone auf – und zeigt sich selbst an

Doch das große Finale folgte erst noch. Einer der Aktivisten rief nämlich höchstpersönlich die Polizei. Die Aktivisten wollten sich gerne selbst anzeigen. Damit sorgt der Mann für jede Menge Trubel. Mehrere Streifenwagen machten sich auf den Weg zum Rewe.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter / X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Damit war die Aktion auch schon beendet. Die Polizei sammelte die Lebensmittel ein und brachte sie wieder zurück – in den Müll. „Ungerecht“, wie die Aktivisten finden. Auf Twitter trendet ein Video, das die Situation zeigt. Viele Kommentare unterstützen die Aktivisten.

———————-

Mehr skurrile Themen:

Rewe: DIESES Problem macht Kunden fuchsteufelswild – „90 Minuten meines Lebens verschwendet

Aldi, Lidl, Kaufland und Co. locken mit neuem Service – aber Achtung, er kann dich teuer werden

Essen Hauptbahnhof: Mann vergisst Koffer am Bahnsteig – und landet dafür hinter Gittern

Mülheim: Notarztwagen kracht in Ampel – Fahrer muss selbst in Klinik

———————-

Die ganze Aktion wurde organisiert von der Gruppe „Letzte Generation“. Laut einer Pressemitteilung fordern die Aktivisten „ein Essen-Retten-Gesetz, das Verschwendung stoppt“. Die Gruppe wendet sich direkt an Bundesernährungsminister Cem Özdemir: „Wir fordern Cem Özdemir auf, sich uns am Samstag anzuschließen und Lebensmittel zu retten!“, schreibt die Gruppe.

Die Gruppe „Letzte Generation“ kündigt an, weitere vergleichbare Aktionen durchzuführen. Zudem drohen die Aktivisten mit Autobahnblockaden.