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Rewe, Netto und Co: Kunden können langsam aufatmen – doch hier gehen die Preise weiter rauf

Bei Rewe, Netto und Co. wird jetzt an der Preisschraube gedreht – mit guten Auswirkungen. Doch HIER haben Kunden noch das Nachsehen.

© IMAGO/Martin Wagner

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Wenn man die Preisentwicklungen der letzten Monate beschreiben müsste, so würde vielen Kunden von Rewe, Netto und Co. wohl nur ein Wort dafür einfallen: zäh. Inflation sei dank, wurde seit dem vergangenen Jahr immer wieder mächtig an der Preisschraube gedreht – aber leider zumeist mit eher ernüchterndem als erfreulichem Ergebnis.

Laut einer neuen Umfrage des Münchner Ifo-Instituts können Kunden von Rewe, Netto und Co. aber gerade erst mal aufatmen. Zwar sind die mauen Zeiten der Inflation noch nicht vollends Geschichte. Aber immerhin verzeichneten die Experten im August diesen Jahres für den Einzelhandel einen positiven Trend. Doch in anderen Branchen sieht es dagegen noch nicht so rosig aus.

Rewe, Netto und Co: Hat die Inflation ein Ende?

Im August sanken die Preiserwartungen der Firmen auf 14,7 Punkte – nach 16,3 Punkten im Juli, wie das Ifo am Dienstag (5. September) mitteilte. Vor allem im Einzelhandel, aber auch in der Gastronomie und speziell im Nahrungsmittelhandel werden laut Experten in den kommenden Monaten spürbar niedrigere Preise erwartet. Auch für die Bau-Branche rechnet man mit positiven Preis-Entwicklungen.

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Viele Kunden haben jetzt wohl nur eine Frage im Sinn: Hat die Inflation endlich ein Ende? Nicht ganz. Denn während es in den genannten Bereichen bergauf zu gehen scheint, skizziert das Ifo-Institut für die Autohersteller und Dienstleister nach wie vor ein düsteres Bild.

Hier musst du weiterhin tief in die Tasche greifen

Denn die genannten Branchen würden immer noch mit höheren Preisen planen. Gründe für die Preisentwicklungen nennt das Ifo keine. Doch vielen dürfte klar sein, dass die Corona-Krise, die gestiegenen Energiepreise und die Inflation bei vielen Händlern und Herstellern deutliche Spuren hinterlassen haben.


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Aber immerhin: Eine große Last dürfte Kunden von Rewe, Netto und Co. jetzt immerhin schon mal von den Schultern fallen. Bleibt abzuwarten, wie es bei den Autoherstellern und Dienstleistern weitergehen wird.