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Rewe: Ende einer Ära – diesen legendären Satz wirst du nicht mehr an der Kasse hören

Schluss, Aus, Sense – Rewe will den Vertrag mit einem wichtigen Kooperationspartner nicht weiter verlängern. Das hat Folgen für die Kunden.

Rewe Symbolbild
© IMAGO / Political-Moments

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Das Aus steht kurz bevor! Rewe gibt das Ende der Kooperation mit einem namhaften Partner bekannt.

Das hat direkte Konsequenzen für die Kunden von Rewe. Für sie wird sich an der Kasse nun ein entscheidendes Detail zu ihrem Nachteil verändern.

Rewe tritt aus Payback-Programm aus

Laut der „Lebensmittel Zeitung“ wird Rewe bald nicht mehr mit Payback zusammenarbeiten. Ende 2024 laufe der Vertrag aus, bestätigt das Unternehmen am Dienstag, den 24. Januar, dann auch gegenüber unserer Redaktion. Das heißt für Kunden, dass sie ab dem 1. Januar 2025 keine Payback-Punkte mehr bei dem Supermarkt sammeln können. Und dann ist auch Schluss mit dem bekannten Satz: „Haben Sie eine Payback-Karte?“

Der Supermarkt hat den laufenden Vertrag mit dem Bonuskartenanbieter noch einmal verlängert, aber ab 2025 ist dann endgültig Schluss. Und dann ist es nicht nur beim Supermarkt vorbei mit dem Punktesammeln.

Rewe-Group plant eigenes Kundenprogramm

Und zwar hat die Rewe Group ebenso für den Discounter Penny entschieden, dass das Bonuspunkteprogramm zum 31.12.2024 ausläuft. Auch der Toom-Baumarkt und „DER Touristik“ sind davon betroffen.

„Nach Auslaufen des Vertrages würde die Rewe Group andere und/oder eigene Wege gehen“, teilt das Unternehmen mit. „Wir beobachten die internationale Entwicklung – zum Beispiel wie bei Unternehmen wie Tesco – und prüfen unsere weiteren Optionen“, äußert sich ein Sprecher gegenüber unserer Redaktion. Dabei geht es der Rewe Group einerseits um die hohen Kosten, die Payback verlangt und andererseits darum, die eigenen Kundendaten besser auswerten zu können. Dabei könnte die Lidl-Plus-App als Vorbild dienen.


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Als neuer Partner für Payback wäre der Discounter Aldi eine Option, der noch kein Treuprogramm für seine Kunden parat hat. Gesichert ist nur, dass Payback innerhalb der kommenden zwei Jahre Ersatz finden muss. Denn mit der Handelsgruppe hat der Konzern einen seiner wichtigsten Partner verloren, wie die „Lebensmittel Zeitung“ betont.