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Rewe, Aldi und Co.: Schock bei Test – beliebter Kinder-Snack enthält giftigen Stoff

Alarm bei Rewe, Aldi und Co.! „Öko-Test“ hat Giftstoffe in einem beliebten Kinder-Snack nachgewiesen. Hier mehr erfahren…

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Giftstoffe in Reiswaffeln? (Symbolbild) Foto: IMAGO / Shotshop

Knusprig, leicht, gerne auch mit Schoko-Überzug – Reiswaffeln sind ein gefragter Snack in den Regalen von Rewe, Aldi und Co. Doch plötzlich hagelt es negative Schlagzeilen rund um das Lebensmittel.

Erst musste Rewe eine Charge Reiswaffeln wegen giftiger Schimmelpilze zurückrufen (DER WESTEN berichtete <<<). Und jetzt folgt auch noch ein vernichtendes Urteil der Experten von „Öko-Test“. Es geht um ernste Vorwürfe. Enthalten Reiswaffeln für Säuglinge und Kinder etwa krebserregendes Arsen?

Rewe, Aldi und Co.: Giftstoff in Kinder-Snack nachgewiesen

„Öko-Test“ nahm 20 Reiswaffel-Sorten genauer unter die Lupe. Neben den normalen Waffeln auch Varianten mit Fruchtgeschmack – und eben auch spezielle Produkte für Babys und Kleinkinder. Ernüchternd: Nur ein Produkt wurde mindestens als „gut“ eingestuft – ganze elf fielen komplett durch.

Und das Schlimmste: In allen (!) getesteten Waffeln stellte man giftiges Arsen fest. In den Produkten für kleine Kinder sei die Menge zwar absolut gering, daher schnitten diese auch etwas besser ab. Doch woher kommt der gefährliche Stoff in dem beliebten Snack?

Rewe, Aldi und Co.: Wie kommt das Arsen in die Reiswaffel?

Das hat sogar einen natürlichen Grund. Der „Express“ klärt auf: Arsen kommt in der Erdkruste vor, kann durch Regen freigesetzt werden – und kann sich durch den Einsatz von Phosphordünger in der Landwirtschaft sogar noch zusätzlich anreichern. Pflanzen wie die Reispflanze nehmen den Stoff aus dem Boden auf. Und somit landet er auch nach der Verarbeitung in der Reiswaffel.


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Bei Nahrungsmitteln für Kleinkinder gibt es aktuell keinen festen Arsen-Grenzwert. Dafür aber einen Reis-Grenzwert – den überschritten sieben der getesteten Reiswaffeln. Zudem fanden die Tester auch weitere Schadstoffe wie Cadmium, Schimmelpilzgift, Acrylamid oder Mineralöle.