Ärger bei Kunden von Netto, Rossmann & Co.!

Bereits bei der Konkurrenz von Edeka und Rewe haben Lieferstopps großer Hersteller für Wirbel gesorgt. So sind bei beiden Händlern zurzeit keine Mars-Produkte mehr im Sortiment.

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Jetzt stellt sich ein weiterer Hersteller quer – mit großen Auswirkungen für Netto, Rossmann & Co.

Netto, Rossmann & Co.: Ärger mit „Nestlé“

Die Rede ist von „Nestlé“, dem größten Lebensmittelkonzern der Welt. Dem Unternehmen aus der Schweiz gehören zahlreiche Produktmarken – von Kaffee („Nespresso“), Mineralwasser (z.B. „S. Pellegrino“) über Tiefkühlpizzen („Wagner“) bis zu Schokolade (z.B. „Kitkat“). Aber eben auch Küchenklassiker wie Kult-Gewürz „Maggi“ und Senf-Hersteller „Thomy“.

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Und den beiden letztgenannten geht es wohl nun an den Kragen. Denn „Nestlé“ fordert aktuell wohl einen Preisaufschlag im „zweistelligen Prozentbereich“, wie die Lebensmittelzeitung berichtet. Doch die Händlerkooperation „Retail Trade Group“ (RTG) will da nicht mitmachen. Als „aktuell größten Streitfall mit einem Lieferanten“ beschreibt die RTG den Konflikt.

Keine Produkte von „Maggi“ und „Thomy“

Die Folge: „Nestlé“ verhängt Lieferstopps. Keine „Maggi“- oder „Thomy“-Produkte für zahlreiche deutsche Händler. Betroffen sind unter anderem Netto Nord, Globus, Rossmann, Bünting, Bartels-Langness, Metro Deutschland und Tegut.

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Immerhin: Bisher stoppt „Nestlé“ nur die Lieferung von „Maggi“ und „Thomy“. Pizzen, Kaffee, Schokoriegel und Co. bleiben erstmal weiterhin im Laden. Doch „Nestlé“ besitzt über 70 Marken. Und wenn der Konzern im Preiskampf weiter Druck machen will, könnten womöglich noch weitere Produkte aus den Regalen fliegen.