BigMac-Flaute bei McDonald’s! Doch der beliebte Klassiker ist nicht das einzige Produkt, das knapp wird. Bei Burger King hingegen droht eine Preiserhöhung!
Doch warum stehen McDonald’s und Burger King derzeit so sehr unter Druck? Und was bedeutet das für die Kunden?
McDonald’s & Burger King: Produkt-Knappheit und Preiserhöhungen
Fastfood-Restaurants wie Burger King oder McDonald’s erfreuen sich auch in Zeiten eines gesteigerten Ernährungsbewusstseins noch großer Beliebtheit. Gerade während der Pandemie griffen viele Kunden gerne auf die schnellen Snacks zurück, wenn der Magen knurrte.
Aktuell ist das jedoch mit der ein oder anderen Unannehmlichkeit verbunden, denn bei McDonald’s sind viele beliebte Burger in diversen Filialen ausverkauft. In den Sozialen Netzwerken machen Kunden ihrem Ärger Luft. „Hi. Wann gibt’s denn wieder nen McRib? Der ist ja jetzt leider seit Wochen überall aus“, erkundigt sich beispielsweise ein Mann auf Twitter.
Wie „Business Insider“ berichtet, ist dasselbe Phänomen beim MigMac oder dem McWrap zu beobachten. In vielen McDonald’s-Filialen in ganz Deutschland seien die besagten Fast-Food-Produkte auf den Speisekarten durchgestrichen worden.
Flaute bei McDonald’s und steigende Preise bei Burger King – Das steckt dahinter
Schuld daran ist Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine. Dadurch kommt es – wie Supermarkt- und Discounter-Kunden ebenfalls bemerkt haben dürften – zu Lieferschwierigkeiten und Rohstoffknappheit.
Auf Anfrage von „Business Insider“ erklärte McDonald’s, dass es „aktuell operative Schwierigkeiten bei unserem Logistikpartner Havi“ gebe. Man wolle jedoch „keine pauschale Aussage“ darüber treffen, welche Filialen, Regionen und Produkte besonders davon betroffen sind. „Wir arbeiten mit allen Beteiligten daran, die Auswirkungen für unsere Gäste so gering wie möglich zu halten und das Problem zeitnah zu lösen“, so ein Sprecher des Unternehmens weiter.
Burger King muss Preise erhöhen
Laut „Business Insider“ bleibt Konkurrent Burger King aktuell noch von den besagten Problemen verschont und kann seine Kunden nach wie vor mit deren Lieblingsprodukten versorgen: „Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keine Einschränkungen in der Versorgung in den Burger King Restaurants. Deutschlandweit sind alle Produkte verfügbar.“
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Auf lange Sicht sei wegen der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs jedoch mit höheren Kosten für das Unternehmen und somit auch höheren Preisen für Verbraucher zu rechnen. „Langfristigen Lieferantenbeziehungen“ sei es zu verdanken, dass man kurzfristige Preisschwankungen gegenüber den Kunden habe abzufedern können, so Burger King. (alp)