Keine Miene verzieht Christian B., als Zeuge Helge B. den Gerichtssaal in Braunschweig betritt. Helge B. behauptet, dass der Verdächtige im Fall der vermissten Maddie McCann zwei Frauen brutal vergewaltigt habe.
Dabei ging es am Mittwoch (3. April) nicht nur um grausame Tat-Details – Helge B. erzählt auch, wie der belastende Zufalls-Fund sein ganzes Leben zerstörte. Darüber berichtet unser Partnerportal News38.
Maddie McCann: Zeuge packt gegen Christian B. aus
Es ist 10.21 Uhr, als Helge B. den Gerichtssaal betritt. Schon beim Verlesen der Personalien kippt die Stimmung. Wo er wohne, möchte die Richterin wissen. Doch B. will darauf nicht antworten. „Ich werde meinen Wohnort nicht sagen.“ Als Helge B. den Grund für sein Schweigen nennt, deutet sich an, was seine Aussage gegen Christian B. mit seinem Leben gemacht hat. „Ich bin bedroht worden“, antwortet er der Richterin.
Mehrere Male sei er schon umgezogen. 2006 habe er im Haus von Christian B. Video-Kassetten gefunden. Darauf zu sehen: Angeblich der Angeklagte, wie er eine ältere Dame und ein junges Mädchen brutal vergewaltigt hat, heißt es bei News38 weiter. Der Zeuge behauptet, auf einer Aufnahme eine „Oma“ zu sehen.
Mehr News:
Ein maskierter Mann in Leggings und engem Pulli hätte die Frau gefesselt, ausgepeitscht und vergewaltigt. Die Frau hatte während der ganzen Tat eine Schwimmbrille auf, deren Gläser mit grauer Farbe beschmiert sei. Die Brille habe Helge B. bei den Video-Kassetten ebenfalls gefunden. Was der Zeuge noch gesehen hat, kannst du hier bei News38 nachlesen.