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Lufthansa: Heftige Prognose für Reisende – DAMIT ist jetzt Schluss

Eine Ära geht zu Ende. Die Lufthansa macht jetzt Schluss mit einem bisher da gewesenen Standard. Das sind schlechte Neuigkeiten für Reisende.

Lufthansa Flugzeug
© IMAGO / Jöran Steinsiek

Das sind die größten Flughäfen der Welt

Wir stellen die größten Flughäfen der Welt vor.

Da braut sich was zusammen…

Für Kunden der Lufthansa gibt es erneut schlechte Nachrichten. Jetzt, wo das Flugchaos der Ferien endlich durchgestanden ist, will die Lufthansa umdenken. Mit einem bisherigen Standard ist demnächst Schluss. Und den werden die Passagiere mit Sicherheit vermissen.

Lufthansa: Fliegen wird teurer

Lufthansa-Chef Carsten Spohr zeigte sich gegenüber dem „Stern“ erleichtert, dass die chaotische Ferienzeit endlich vorüber sei. „Die Situation im Sommer war schlimm. Aber jetzt sind wir wieder bei 99 Prozent Zuverlässigkeit“, versicherte er. Wegen der katastrophalen Zustände im Sommer hatte er sich bereits bei den Kunden entschuldigt und auch seine Mitarbeiter verteidigt. Denn diese hätten sich tagtäglich rechtfertigen müssen, „warum der globale Luftverkehr nicht mit der Nachfrage Schritt halten konnte“.

Damals, nach den Corona-Lockerungen, wollten plötzlich wieder viele per Flugzeug verreisen. Doch die Airlines und Flughäfen waren auf die starke Nachfrage nicht vorbereitet, hatten sie doch einiges an Personal einbüßen müssen. Das Chaos war in Folge groß, auch teils noch in den Herbstferien.

Doch nun, da alles überstanden sei, wolle Spohr auch mit einer anderen Sache abrechnen. Und zwar sei die Zeit der Ultra-Billigtickets nun „vorbei“. Und das fände er „auch gut so“. Denn er argumentiert, Billigflüge wären nicht nur „ökologisch verantwortungslos“, sondern auch „ökonomisch unsinnig, weil man nichts verdient“. Auch gegenüber der Dienstleistung sei es „respektlos“. Denn der bisherige Durchschnittserlös für ein Einzelticket läge bei dem Fluganbieter immer noch bei unter zehn Euro, wie Spohr mitteilt.

Lufthansa sucht nach Mitarbeitern

Um zusätzlich zu den steigenden Preisen für einen besseren Service sorgen zu können, plant die Airline, wieder mehr Personal einzustellen. Das Unternehmen plane, insgesamt 20.000 neue Mitarbeiter einzustellen. Teils handele es sich dabei um neu geschaffene Arbeitsplätze, teils müsse damit abgewandertes Personal ersetzt werden. Zuvor – während der Corona-Krise – musste die Fluggesellschaft über 30.000 Stellen streichen.


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Nun sucht die Airline vor allem für die Service-Bereiche am Frankfurter, Münchener, Züricher, Wiener und Brüsseler Flughafen nach neuen Angestellten sowie an der Technikbasis Hamburg. Auch für Eurowings sei man auf der Suche. Neben Stellen als Techniker, IT-Spezialisten, Juristen, Piloten oder Flugbegleiter seien auch Ausbildungs- und Studienplätze unbesetzt. (mit afp)