Eigentlich sollten jetzt alle seine kühnsten Träume in Erfüllung gehen: Nachdem dieser Mann im Lotto einen Mega-Jackpot geknackt hatte, dachte er, dass jetzt nichts mehr schiefgehen kann. Er wurde jedoch schnell eines Besseren belehrt, als er kurz danach verhaftet wurde.
Es wirkte wie ein Lotto-Traum, wie er im Buche steht. James Farthing aus Kentucky (USA) holte für seine Mutter einen Lottoschein für nur zwei Dollar. Keiner hätte damit gerechnet, dass sie gewinnen würden, jedoch knackten Mutter und Sohn mit diesem Lottoschein den Jackpot. Es soll laut „The Mirror“ der höchste Lottogewinn in der Geschichte von Kentucky sein.
Mutter und Sohn sammelten gemeinsam das Preisgeld ein
Insgesamt knackten die beiden einen Mega-Jackpot von 167,3 US-Dollar, umgerechnet rund 144,51 Euro. Gemeinsam sammelten Mutter und Sohn das Preisgeld ein und posierten mit dem Lotto-Scheck für Bilder. Für Mutter Linda Grizzle war es, als ob alle ihre Träume wahr werden würden.
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Gegenüber der Kentucky-Lotterie teilte sie überglücklich mit: „Es wird ein toller Muttertag werden.“ Grizzle hatte bereits große Pläne mit dem Geld, denn sie wollte mit dem Gewinn ihre Schulden abzahlen. Sie erklärte, dass sie bisher nicht begriffen habe, dass sie tatsächlich gewonnen habe. Von einer solchen Schicksalswendung hätte sie nie geträumt.
Doch die Lotto-Geschichte nahm ein trauriges Ende, als nur wenige Tage später James Farthing verhaftet wurde. Wie „The Mirror“ berichtet, geriet er in einem Hotel mit einem Gast in einen Streit. Die Auseinandersetzung eskalierte und Farthing schlug dem Mann ins Gesicht.
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Lotto-Gewinner landet hinter Gittern
Als dann ein Polizist in die Auseinandersetzung eingreifen wollte, hat Farthing auch diesen körperlich angegriffen und ihm ins Gesicht getreten. Der Lotto-Gewinner und seine Lebenspartnerin, die zu dem Zeitpunkt beide stark betrunken waren, wurden von den Beamten verhaftet.
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Während seine Partnerin kurz danach entlassen wurde, befindet sich Farthing weiterhin hinter Gittern. Durch den Zwischenfall hat der Lotto-Gewinner nämlich gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen, die ihm aufgrund einer vergangenen Straftat verhängt wurden.