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Lotto-Gewinner sackt 16 Millionen ein – sein neidischer Bruder schreckt vor nichts zurück

Ein Lotto-Gewinner aus Amerika hatte das Glück knapp 16 Millionen zu gewinnen. Plötzlich verlor alles und es wurde noch schlimmer.

Lotto-Gewinner hat nur noch Probleme nachdem er knapp 16 Millionen Euro gewonnen hat.
© IMAGO/Pond5 Images

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Ein Lotto-Gewinner aus den USA hatte riesiges Glück, als er umgerechnet knapp 16 Millionen Euro mit dem Glücksspiel gewann.

Nach seinem Gewinn begann für den Mann allerdings der reinste Albtraum. Selbst sein eigener Bruder war so neidisch auf den Lotto-Gewinner, dass er vor nichts mehr zurückschreckte.

Lotto-Gewinner verlor alles

Laut „Washington Post“ erlangte William „Bud“ Post im Jahr 1988 in Pennsylvania durch einen Lotteriegewinn von 16,2 Millionen Dollar (ungefähr 15,9 Millionen Euro) einen plötzlichen Reichtum. Das tat ihm im Nachhinein gesehen aber überhaupt nicht gut. Denn innerhalb eines Jahres baute er eine Schuldenlast von einer Million Dollar auf. „Ich wünschte, das wäre nie passiert“, gestand Post später. „Es war ein absoluter Albtraum.“

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Hinzu kam, dass eine frühere Freundin erfolgreich eine Klage gegen ihn einreichte, um Anspruch auf ein Drittel seines Gewinns zu bekommen. Aber im schlimmsten war wohl, dass sein Bruder angeblich einen Auftragsmörder auf ihn gehetzt hatte, um Bud zu beseitigen. In der Hoffnung, einen Teil des Gewinns zu erben.

So ging es für Lotto-Gewinner weiter

Die Schulden machte Bud, nachdem er einen beträchtlichen Teil seines Geldes in das Familienunternehmen investiert hatte. Als Schuldeneintreiber Geld von ihm forderten, bedrohte er einen davon mit einer Waffe, weshalb für einige Zeit ins Gefängnis kam. „Ich war viel zufriedener, als ich pleite war“, soll er der „Washington Post“ gesagt haben.



Bis zu seinem Tod im Jahr 2006 lebte William „Bud“ in Pennsylvania. Alles, was ihm am Ende noch geblieben ist, waren 450 Dollar (442 Euro) im Monat und Lebensmittelmarken. Damit konnte der Mann aus Amerika höchstwahrscheinlich keine großen Sprünge mehr machen.

Aber vielleicht wollte er das auch nicht mehr. Vielleicht hat er ohne das große Geld auch wieder zu seiner Zufriedenheit gefunden.

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.