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Lieferando-Hammer! Lieferdienst geht drastischen Schritt – große Auswirkung für Kunden

Bequem Essen nach Hause geliefert bekommen, das geht mit Lieferando. Jetzt geht der Lieferdienst einen weiteren großen Schritt.

Lieferando App
© IMAGO / Rüdiger Wölk

Essen: Turbo-Lieferdienst Getnow im Test

Essen hat einen neuen Lieferdienst: Getnow verspricht, dir alles aus dem riesigen Metro-Sortiment innerhalb von 90 Minuten nach Hause zu liefern. Wir haben Getnow getestet.

Etliche Menschen bestellen Tag für Tag über Lieferando ihr Essen. Für Fans des Lieferdienstes gibt es schon bald eine Änderung. Denn Lieferando tut sich mit einem anderen Lieferdienst zusammen. Die beiden auf dem deutschen Markt aktiven Lieferdienste Lieferando und Getir arbeiten künftig europaweit zusammen.

Wie das Lieferando-Mutterunternehmen Just Eat Takeaway mit Sitz in Amsterdam und Getir aus der Türkei am Donnerstag (17. November) mitteilten, beginnt diese Zusammenarbeit in Deutschland in der kommenden Woche.

Lieferando geht neue Kooperation ein

Lieferando liefert vor allem fertige Mahlzeiten aus, Getir Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs. Künftig soll das gesamte Produktangebot von Getir bei Lieferando verfügbar sein. Die Auslieferung übernehmen die Fahrer von Getir. Getir werde „von deutlich steigenden Bestellzahlen profitieren“, erklärte das Unternehmen.

Los geht es in der kommenden Woche mit Berlin, Düsseldorf und Köln, bis Dezember wird dann das vollständige Getir-Angebot in weiteren deutschen Städten verfügbar sein. In den kommenden Wochen soll die Zusammenarbeit auf weitere europäische Märkte wie Großbritannien, Spanien, Frankreich und Italien erweitert werden.


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Die beiden Firmen sprachen angesichts der Kooperation zweier „starker internationaler Marken“ von einer „Win-Win-Situation“, da so die Produktpalette erweitert und das Bestellaufkommen erhöht werde. Die großen Lieferdienste stehen unter einem enormen Konkurrenz- und Kostendruck.

Sie sind in Pandemiezeiten stark gewachsen, mit der Lockerung der Maßnahmen hat die Nachfrage aber deutlich nachgelassen. Die hohe Inflation zwingt viele Haushalte zudem zu Einsparungen – sie bestellen weniger. (AFP)