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Lidl-Kunden stoßen auf verlockende Angebote – beim Kauf folgt die bittere Überraschung

Vorsicht bei diesen vermeintlichen Lidl-Angeboten! Dieser Kauf könnte ein böses Ende nehmen – dein Geld und deine Sicherheit sind in Gefahr.

© IMAGO/Zoonar

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Ob Butter, Erdbeeren oder Milch für den Kaffee – die Inflation macht schon seit Längerem viele Lebensmittel teurer. Logisch, dass angesichts der hohen Preise viele Kunden auf Discounter wie Lidl & Co. zurückgreifen, um etwas Geld zu sparen.

Doch nicht nur Nahrungsmittel sind teurer geworden, sondern auch viele weitere Güter. Aus diesem Grund suchen viele nach der günstigsten Internetseite, um dann dort zuzuschlagen. Das könnte jedoch gefährlich werden.

Achtung Betrug! Vorsicht vor diesen vermeintlichen Lidl-Angeboten

Ein iPhone 16 für unter 90 Euro, ein Laptop für knapp 120 Euro statt für knapp 2.000 Euro – solche Angebote klingen für viele wie das absolute Spar-Schnäppchen. Genau solche „Deals of the Day“ wurden auf einer vermeintlichen Lidl-Seite angeboten – nur sind diese Angebote leider alles andere als seriös. Hinter diesem Online-Shop stecken nämlich Betrüger, die versuchen, Kunden mit sehr billigen Angeboten anzulocken. Besonders tückisch ist dabei, dass die „billigen“ Angebote nur innerhalb eines begrenzten Zeitraums verfügbar sind.

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Das könnte nämlich viele Kunden unter Druck setzen und sie dazu verleiten, unüberlegt zu kaufen. Die Folge ist, dass sie viel Geld verlieren, ohne jemals die versprochene Ware zu erhalten, wie das Verbraucherportal „Mimikama“ informiert.

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Hinzu kommt, dass Phishing-Seiten mittlerweile leider keine Seltenheit mehr sind. Außerdem werden sie immer perfider. Sie sehen nämlich den „Original-Seiten“, in diesem Fall der Online-Shopping-Seite von Lidl, immer ähnlicher.

Opfer von Phishing: Was tun?

Glücklicherweise kann man die Seite relativ leicht entlarven, denn extrem niedrige Preise und ein fehlendes oder unvollständiges Impressum sind klare Anzeichen dafür, dass es sich um eine gefälschte Seite handelt. Ein weiteres Warnsignal ist die eingeschränkte Zahlungsmethode, wie auch die Option, nur per Vorkasse zahlen zu können. Ebenfalls ein deutlicher Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt, sind sprachliche Ungereimtheiten sowie fehlende Kundenbewertungen.

Solltest du auf eine Lidl-Fake-Seite oder einen ähnlichen betrügerischen Shop hereingefallen sein, kontaktiere sofort deinen Zahlungsdienstleister. Versuche, eine Sperrung der Zahlung oder eine Rückbuchung zu beantragen. Erstatte obendrein Anzeige bei der Polizei. Wichtig ist auch, dass du deine persönlichen Daten schützt. Ändere deshalb nicht nur deine Passwörter, sondern informiere auch deine Bank.


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Neben der regelmäßigen Kontrolle deines Kontos, damit du bei unerklärlichen Abbuchungen sofort reagieren kannst, solltest du letztlich auch die Verbraucherzentrale informieren. So können auch andere auf die Betrugsmasche aufmerksam gemacht werden.