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Lidl: Kunde macht Online-Bestellung und erlebt unangenehme Überraschung

Lidl: Kunde macht Online-Bestellung und erlebt unangenehme Überraschung

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Lidl: Die Erfolgsgeschichte des Discounters

Lidl: Kunde macht Online-Bestellung und erlebt unangenehme Überraschung

Lidl: Die Erfolgsgeschichte des Discounters

Lidl oder HP? Wer war denn jetzt für dieses Missgeschick zuständig? Darauf wird ein Kunde vermutlich keine Antwort erhalten, aber die will er auch nicht, sondern lediglich seine bestelle Ware.

Denn als er sich bei Lidl einen Drucker von HP bestellt, ist er überrascht, dass dieses wichtige Zubehör nicht dabei ist: die Setup-Patronen. Was beginnt, ist ein langwieriges Hin und Her.

Lidl: Bestellter Drucker ohne Patrone – keiner fühlt sich zuständig

„Wenn es nicht so ein Armutszeugnis wäre, könnte man darüber lachen“, schreibt ein Mann auf der Facebook-Seite des Discounters Lidl und beginnt, seine Erfahrung zu teilen.

Denn, als er seinen online bestellten Drucker auspackte, bemerkte er schnell, dass die mitbestellten Patronen fehlten. „Nun gut, kann passieren. Lidl-Support kontaktiert und man verwies uns an HP, da man selber nicht zuständig sei“, erklärt er. Und ab da, so der Kunde weiter, sei das ganze Spiel losgegangen.

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Das ist Lidl:

  • Die ersten Lidl-Filialen wurden in den 70ern in Ludwigshafen eröffnet
  • 1999 führt Lidl als erster Discounter Scannerkassen ein
  • Lidl hat in fast allen Ländern Europas Filialen
  • sogar in den USA gibt es rund 100 Filialen
  • weltweit über 190.000 Mitarbeiter, in Deutschland über 70.000 (Stand 2020)

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Lidl: Kunde wird von Unternehmen zu Unternehmen gereicht

Wegen der Originalverpackung wurde der enttäuschte Käufer an den Kundenservice von HP verwiesen. „Die freundliche HP-Mitarbeiterin erteilte uns jedoch eine Abfuhr, immerhin hat man bei Lidl gekauft und auch die wären verantwortlich dafür das Setup Patronen enthalten sind. Auch der Einsatz anderer Originalpatronen sei nicht möglich, da man diese ohne die vorherige Konfiguration mit Setuppatronen nicht nutzen könne“, hießt es auf Facebook.

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Also wieder zurück zu Lidl. Doch da schien der Kunde ausgerechnet an jemanden geraten zu sein, der einen schlechten Tag hatte.

Denn von dort kam nur eine ernüchternde Antwort: „Mittlerweile leicht genervt rufen wir wieder bei Lidl an und ein furchtbar demotivierter und genervter Mitarbeiter teilte mir mit, man könne auch nicht helfen. Nach langem hin und her würde man es nun aber gnädigerweise erneut an die Fachabteilung schicken.
Danke dafür das ihr Erbarmen habt und ausnahmsweise versucht euren Fehler zu korrigieren.“

Sichtlich enttäuscht vom Kundenservice wandte er sich daraufhin an die Facebook-Seite des Unternehmens.

Das Unternehmen antwortete mit einer Kontaktanfrage.

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Lidl: Facebook-Nutzer hängen gespannt an Story

Lidl selbst hat sich zu dem Beitrag auf Anfrage von Der Westen wie folgt geäußert: „Die Kundenzufriedenheit steht für Lidl an erster Stelle. Daher kümmert sich unser Kundenservice zuverlässig um die Beantwortung von Kundenanliegen per Mail, Telefon oder auf Facebook. Auch in dem von Ihnen genannten Beispiel stehen wir im Austausch mit dem Kunden“.

Andere Facebook-Nutzer, die gespannt mitgelesen haben, wollen nun wissen, wie es weitergeht. „So weit, so gut, aber wie geht es weiter? Spannend“, schreibt ein Nutzer.

Ein anderer möchte wissen: „Das wird die Konsequenz wohl sein?“. „Ich hätte es aber gerne vermieden etwas durch die Republik zu schicken, um ein wenig Ressourcen zu schonen. Es wird mir aber wohl nix anderes übrig bleiben“, erklärt der Kunde unter seinem Beitrag.

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Wie die Geschichte letztlich ausging, wird wohl aller Voraussicht nach ein Rätsel bleiben. Hoffen wir, dass sich die Angelegenheit mittlerweile geklärt hat. (ali)