Veröffentlicht inVermischtes

Lidl muss Warnung an Kunden aussprechen – es geht um alles!

Lidl-Kunden müssen aufpassen. Der Discounter warnt vor einer gefährlichen Betrugsmasche. Die Polizei hat einen entscheidenden Tipp.

© IMAGO/onemorepicture

Lidl: Die Erfolgsgeschichte des Discounters

Lidl ist mittlerweile der größte Discounter-Konzern der Welt – zumindest wenn es um die Anzahl der Filialen geht. Das Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe betreibt in Europa und den Vereinigten Staaten über 12.200 Märkte.

Doch auch im Internet kannst du mittlerweile bei Lidl shoppen. Doch jetzt warnt das Unternehmen seine Kunden vor den Online-Gefahren.

Lidl warnt Kunden vor fiesem Trick

Bei seinem Kerngeschäft mit Lebensmitteln verlässt sich Lidl auf sein immenses Filialsystem. Doch Gartenmöbel, Haushaltsgeräte, Outdoor-Zubehör und Co. kannst du mittlerweile beim Discounter auch online aus einem reichhaltigen Sortiment wählen. Doch hier lauern Gefahren.


Mehr über Lidl: Paukenschlag im harten Preiskampf – dieses beliebte Produkt kommt zurück


„Derzeit beobachten wir verstärkt, dass Webshops unser Lidl Logo und unseren Namen illegal und ohne unser Wissen und unsere Zustimmung verwenden“, heißt es auf der österreichischen Internetseite des Discounters. Lidl warnt weiter: „Bitte auf keinen Fall Links anklicken, persönliche Daten preisgeben oder etwas bestellen. Es handelt sich hierbei um Betrug.“

Polizei gibt wichtigen SHS-Tipp

Es ist bei weitem nicht der erste Fall von Online-Betrug. Kriminelle versuchen überall im Netz an die Daten von Kunden zu gelangen und daraus Kapital zu schlagen. Die Polizei hat deshalb mittlerweile die „SHS-Regel“ erarbeitet. Damit soll es Kunden gelingen, seriöse von unseriösen Anbietern zu unterscheiden.


Mehr Themen:


SHS steht dabei für Stoppen, Hinterfragen und Schützen. Und so geht es:

  • Stoppen:

„Halte inne. Seriöse Anbieter werden dich nicht zu einer Handlung drängen. Es ist okay, eine verdächtige Anfrage abzulehnen oder zu ignorieren. Wäge stets mögliche Risiken ab – vertraue auf dein Bauchgefühl. Gib grundsätzlich nur zwingend erforderliche Daten preis!“

  • Hinterfragen:

Niemand hat etwas zu verschenken. Frage dich: Wie würdest du anstelle deines Gegenübers handeln? Lasse dich nicht von Legenden blenden: Wenn etwas zu gut scheint, um wahr zu sein – ist es nicht wahr! Wenn du dir unsicher bist oder etwas zum ersten Mal tust – informiere dich! Hole dir Unterstützung bei erfahrenen Bekannten oder Experten!“

  • Schützen:

„Du vermutest einen Betrugsversuch? Schütze dich und andere, indem du Verdächtiges an die jeweilige Plattform meldest. Erstatte gegebenenfalls auch Anzeige bei der Polizei.“