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Kreuzfahrt: Nach Corona-Horror erheben Reisende schwere Vorwürfe – trotz negativer Tests eingesperrt: „Im Rattenloch“

Kreuzfahrt: Nach Corona-Horror erheben Reisende schwere Vorwürfe – trotz negativer Tests eingesperrt: „Im Rattenloch“

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Kreuzfahrt: Nach Corona-Horror erheben Reisende schwere Vorwürfe – trotz negativer Tests eingesperrt: „Im Rattenloch“

Kreuzfahrt: Nach Corona-Horror erheben Reisende schwere Vorwürfe – trotz negativer Tests eingesperrt: „Im Rattenloch“

Kreuzfahrt: Diese Haushalts-Gegenstände sind an Bord verboten

Einige Kreuzfahrten laufen aktuell alles andere als Reibungslos ab. Doch das, was nun ein Paar von seiner Reise berichtet, ist noch wesentlich schlimmer.

Ihre Kreuzfahrt hört sich eher nach einem Horror-Trip als nach einer Traumreise an.

Kreuzfahrt: Urlauber erleben Horror-Trip

Im November 2021 wollte das Paar eine Traumreise auf einem Kreuzfahrt-Schiff von aus Buenos Aires genießen. Doch diese wurde zu einem Horrortrip in einem „Rattenloch“. So bezeichnen die beiden ihre Quaratäne-Kabine.

18.000 Euro legten sie für die Reise auf den Tisch. Nach ihren Angaben sind beide zum Reisezeitpunkt dreifach geimpft und ihr Schnelltest war bei Beginn der Reise negativ. Doch ein anderer positiver Test wurden ihnen zum Verhängnis, wie RTL berichtet.

Kreuzfahrt: Urlauber müssen in Quarantäne

Ein anderer Gast wurde positiv getestet und gab sie als Kontaktpersonen an, da sie am Abend vor der Abfahrt zusammen spazieren waren und mit etwas zusammen getrunken hatten. Deswegen mussten die beiden ebenfalls an Bord in Quarantäne – und das getrennt voneinander.

„Du weißt nicht, was du in dem Zimmer machen kannst, du hast gar nichts. Du liest, du schläfst, du isst. Und das war’s“, berichtet die Urlauberin. Die Frau musste 16 Tage in der Quarantäne bleiben, ihr Mann sogar noch länger. Er verbrachte fast die gesamte Reisezeit in seiner Kabine.

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Jeden Tag wurde die Frau negativ getestet. Laut Aufzeichnungen des Veranstalters sei sie nur 15 Tage in Isolation gewesen, nicht 16. Das könne daran liegen, ab wann man gezählt habe – ob schon vor oder erst nach der Abfahrt. 14 Tage seien dafür an Bord des Schiffes die Regelung, auch ohne positive Tests, wenn man Kontaktperson sei. Das diene der Sicherheit der anderen Passagiere auf dem Schiff. Ihr Mann erhielt nach eigener Aussage am zehnten Tag den ersten positiven Test. Warum das erst nach zehn Tagen in Isolation passierte, ist unkar.

Kreuzfahrt: Keine PCR-Tests an Bord?

Laut Aussagen der Crew habe es an Bord keine PCR-Tests gegeben, die deutlich genauer sind. Das bestätigte der Veranstalter gegenüber RTL. Doch an einem Tag wurden PCR-Tests von einem eingeflogenen Medizin-Team bei Crewmitgliedern durchgeführt. Das habe die argentinische Regierung nach einem positiven Test bei einem der Crewmitglieder angeordnet.

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Da zu diesem Zeitpunkt kein positiver Test bei einem der Passagiere in Isolation vorgelegen habe, seien sie nicht für einen PCR-Test vorgesehen gewesen und mussten in Isolation bleiben. Später habe man sich nicht mehr in argentinischen Gewässern befunden.

Unverständnis bei Kreuzfahrt-Passagieren

Unverständnis herrscht bei dem Paar auch darüber, dass die Quarantäne vor dem Ablegen des Schiffes begonnen habe, ihnen aber keine Quarantäne in einem Hotel an Land angeboten worden sei. Auch sei ihnen nicht klar gewesen, dass sie so oder so 14 Tage in Isolation begeben müssen. Der Veranstalter sagt dahingegen gegenüber RTL, dass man das Paar über die Länge der Isolation und, dass man diese getrennt verbringen muss, informiert habe.

Das Ehepaar hätte sich dennoch für die Reise entschieden. Es steht also Aussage gegen Aussage. Eins ist aber wohl klar: Eine Kreuzfahrt wird das Paar so schnell wohl nicht mehr machen. (gb)