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Kreuzfahrt: Lage verschlimmert sich – Reederei muss zweite Reise in Folge absagen

Das sieht aber gar nicht gut aus. Nach der ersten Absage folgt nun die zweite. Wie geht es für dieses Kreuzfahrt-Schiff weiter?

Kreuzfahrt-Schiffe
© IMAGO/ingimage/Bearbeitung DER WESTEN

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Diese Kreuzfahrt fing für die Passagiere schon bitter an. Antriebsprobleme hatten bei der „Radiance of the Seas“ bereits im August zu Sorgenfalten bei der Reederei Royal Caribbean International geführt. Bis zur Nachfolgefahrt am 1. September konnte die Störung nicht behoben werden.

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Daraufhin fiel die Kreuzfahrt Richtung Vancouver direkt komplett aus – eine herbe Enttäuschung für die Reisenden, waren sie doch teilweise schon nach Seward (Alaska) angereist. Jetzt bleibt der Reederei nicht mehr viel Zeit, um das Problem zu lösen. Ein Wettlauf gegen die Zeit, dem sich Royal Caribbean nun offenbar geschlagen gab.

Kreuzfahrt: Royal Caribbean muss gleich zwei Reisen absagen

Für Fans der Reederei und der „Radiance of the Seas“ ist es eine bittere Nachricht. Aber besonders die Urlauber, die sich schon auf ihre Reise Alaska-Reise ab Vancouver (Kanada) gefreut haben, dürften nun schwer enttäuscht sein. Denn Royal Caribbean musste nun auch diese Fahrt canceln.


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Noch immer verbleibt das Schiff im Hafen von Seward, denn auch eine Woche später gibt es keinen Fortschritt bei der Antriebsstörung. Dadurch wäre der Dampfer nämlich so langsam unterwegs, dass er es niemals rechtzeitig zum Vancouver-Hafen schaffen würde.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Diese Absage trifft aber auch allgemein alle schwer, die noch auf eine Alaska-Fahrt mit der „Radiance“ gehofft haben. Denn es bleiben nur noch zwei Reisen in diesem Jahr übrig, die an den faszinierenden Ort im hohen Norden führen. Die nächste steht bereits am 15. September an, die letzte dann am 29. September.


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Danach geht es wieder in Richtung Mittelamerika und entlang der Westküste von Nordamerika. Die Kreuzfahrten werden auch durch den Panamakanal in die Karibik führen, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet. Bis dahin sollte das Problem bei der „Radiance“ hoffentlich behoben sein. Wie es aber für die nächste Reise am 15. aussieht, bleibt abzuwarten.