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Kreuzfahrt: US-Star kann nicht glauben, was er an Bord erlebt – „Es war widerlich“

Als der amerikanische Star zu seiner Kreuzfahrt an Bord ging, war er alles andere als begeistert. Damit hatte er nicht gerechnet.

Diese Kreuzfahrt verlief für den Amerikaner nicht komplikationslos.
© IMAGO/Martin Wagner

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Groß, größer, „Icon of the Seas“. Während die Kreuzfahrtschiffe von Jahr zu Jahr größer werden und versuchen, die Konkurrenz zu übertrumpfen, gibt es in diesem Rennen einen klaren Sieger.

Der Ozeanriese „Icon of the Seas“ ist das größte Kreuzfahrtschiff der Welt und an Luxus kaum zu überbieten. Über 7.000 Passagiere finden hier während einer Kreuzfahrt Platz und haben die Qual der Wahl zwischen sieben Pools, neun Whirlpools, einem riesigen Wasserpark, 40 gastronomischen Einrichtungen und vielem, vielem mehr.

Die Passagiere des luxuriösen Kreuzfahrtschiffes posten fleißig in den sozialen Medien über ihre Kreuzfahrt auf dem großen Dampfer, es gibt immer wieder Schlagzeilen im Netz. Ein vor allem in Amerika bekannter Schriftsteller-Star ließ sich das nicht zweimal sagen und buchte eine Reise auf der „Icon of the Seas““. Doch es hat ihm nicht gerade gut gefallen!

Kreuzfahrt: US-Star kritisiert die Reise

Der Autor und Reiseschriftsteller Gary Shteyngart arbeitet seit vielen Jahren als Schriftsteller. Seine Texte erscheinen unter anderem in der „New York Times“ und im britischen Literaturmagazin „Granta“. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet und standen auf zahlreichen Bestsellerlisten.

Nach einem achttägigen Aufenthalt auf dem weltgrößten Kreuzfahrtschiff fand er klare Worte. „Das Schiff macht weder vertikal noch horizontal Sinn. […] Es sieht aus wie ein Sammelsurium aus Kuppeln und Minaretten, Röhren und Vordächern, wie Istanbul, wenn es von einem Idioten erbaut worden wäre.“


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Im Interview mit der „Welt“ erklärte er diese Metapher genauer. „Nichts hatte gute Proportionen. Die einzige Idee war: Wie können wir so viel Geld wie möglich aus jedem einzelnen Objekt herausquetschen?“. Die Menschen, die regelmäßig Kreuzfahrten unternehmen, bezeichnete der Amerikaner als „Sekte“. „Es ist eine amerikanische Sekte, je mehr Geld man ausgibt, desto weiter kommt man.“

Schlechtes Essen?

Auch von der Verpflegung an Bord war der amerikanische Autor nicht begeistert. Nichts hätte so ausgesehen, wie es wirklich war. Der Autor aß ein Steak, von dem er nicht wusste, um welches Fleisch es sich handelte. „Es war widerlich“, erzählte er der „Welt“.


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Sage und schreibe 19.000 Dollar, rund 17.000 Euro, soll er für sieben Nächte in einer Suite auf dem großen Dampfer bezahlt haben. Ob es sich für den Amerikaner nach diesen Erzählungen gelohnt hat?