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Kreuzfahrt: Deutscher Veranstalter geht bei 2G-Regel radikalen Schritt

Ein Kreuzfahrt-Anbieter hat beim Thema Corona eine drastischen Entscheidung getroffen. Passagiere müssen in den kommenden Wochen eine neue Regel beachten.

© IMAGO / Lobeca

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

In den vergangenen Wochen und Monaten ist das Coronavirus weitestgehend in den Hintergrund gerückt. Manche Experten sprechen bereits von einem langsamen Ende der Pandemie. Wer allerdings eine Kreuzfahrt gebucht hat, muss sich wohl oder übel wieder mit dem Thema beschäftigen.

Maskenpflicht, Test oder Impfung? Bei den Sicherheitsmaßnahmen an Bord scheint jede Reederei ihren eigenen Weg zu gehen. Ein Kreuzfahrt-Anbieter setzt allerdings ein klares Zeichen.

Kreuzfahrt: Anbieter geht drastischen Schritt

Für den Reiseveranstalter nicko cruises stechen unter anderem die „Vasco da Gama“ und die „World Voyager“ in See. Die Dampfer haben in den vergangenen Monaten Ziele wie Lissabon, Gran Canaria und Teneriffa angesteuert. Wer an Bord von nicko cruises seine Auszeit genießen wollte, musste bisher einiges beachten.

Laut „Kreuzfahrt-Aktuelles“ verlangte der Anbieter, dass die Gäste entweder gegen Corona geimpft oder genesen waren. Bei Hochseekreuzfahrten verlangte die Reederei sogar einen entsprechenden Test. Während andere Reiseanbieter auch in der Wintersaison an den Hygieneregeln festhalten, geht das Unternehmen aus Stuttgart einen drastischen Schritt.


Das ist Nicko Cruises:

  • 1992 in Stuttgart gegründet.
  • bietet weltweit mehr als 100 Fluss- und Hochseekreuzfahrten an.
  • Zur Nicko Cruises Fluss-Flotte gehören etwa 26 Schiffe, die auf Routen in Europa, Afrika und Asien unterwegs sind.

So soll die 2G-Regel ab dem 01.01.2023 entfallen. Dann können alle Urlauber unabhängig von ihrem  Impf- oder Genesungsstatus an den Reisen teilnehmen. Auch Tests seien im kommenden Jahr nicht mehr notwendig. Das könnte sich allerdings je nach dem Reiseziel ändern. Bei Artkis-Kreuzfahrten bleiben die Vorschriften nämlich bestehen.


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Der „Kreuzfahrt-Aktuelles“ zufolge müssen sich die Passagiere bisher jedoch noch gedulden. Bis zum Silvesterabend dieses Jahres bleibt die gängige Vorschrift bestehen.