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Kreuzfahrt: Reederei auf dem Vormarsch – müssen sich Aida, Mein Schiff und Co. jetzt warm anziehen?

Wer sich für Kreuzfahrten interessiert, der kennt Aida und Tui natürlich. Doch jetzt befindet sich eine neue Reederei auf dem Vormarsch.

Neue Konkurrenz im Kreuzfahrt-Kampf für Aida und Co.
Neue Konkurrenz im Kreuzfahrt-Kampf für Aida und Co. Foto: IMAGO / Eibner

Blauer Himmel, endloses Meer, strahlende Sonne – so stellen sich viele Menschen ihre perfekte Kreuzfahrt vor. Der Urlaub auf See erlebte vor Corona einen rasanten Beliebtheitsanstieg, ehe die Pandemie die Branche hart traf.

Jetzt läuft die Kreuzfahrt wieder ordentlich an. Und während viel Deutsche vor allem Aida und Tui Cruises als Anlaufstelle kennen, befindet sich nun eine neue Reederei auf dem Vormarsch, die sich etablieren will.

Kreuzfahrt: Reederei investiert Mega-Summe

Bei dieser Summe weiß man, dass die angesprochene Reederei nicht scherzt. Rund 20 Millionen Euro will Celestyal Cruises in die Hand nehmen und ein neu gekauftes Schiff damit auf Vordermann bringen. Davon berichtet „Kreuzfahrt Aktuelles“.

Demnach habe die zyprische Kreuzfahrtreederei jüngst ein Schiff der Holland America Line aufgekauft und will dieses nun für viel Geld modernisieren. Das Ziel: Durch den Umbau soll Passagieren eine deutlich luxuriöse Reise ermöglicht werden.

Corona verhinderte Pläne

Eigentlich wollte Celestyal Cruises bereits vor einigen Jahren in den Ausbau seiner Flotte investieren. Neben dem neu gekauften Schiff befinden sich mit der Celestyal Crystal und der Celestyal Olympia zwei weitere Kreuzfahrt-Dampfer im Besitz der Zyprer.

Allerdings verhinderte Corona das angestrebte Wachstum und man musste zunächst kleinere Brötchen backen. Nun wo sich die Menschen wieder auf Schiffe trauen und es in den allermeisten Ländern keine Beschränkungen mehr gibt, kann es wieder losgehen.

Kreuzfahrt: Das bietet das neue Schiff

Bleibt die Frage, was Celestyal Cruises im Vergleich zu Aida oder Tui mit den Mein Schiffen bieten kann. Die 20 Millionen Euro sollen jedenfalls gut angelegt werden. Die Rede ist von einer Penthouse-Suite, 120 Junior Suiten, sowie 28 Suiten und 149 Balkonkabinen.


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Da kann man es sich auf der Kreuzfahrt natürlich gut gehen lassen. Rund 1.260 sollen auf dem neuen Schiff Platz finden. Und das Beste: Im Vergleich zu den anderen beiden Schiffen der Flotte soll es viel mehr Platz in Kabinen und Außenbereich geben. So erklären sich dann beispielsweise auch sieben Restaurants und acht Bars an Bord.