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Kaufland: Wieder Angst vor Hamster-Käufen! Artikel nur in beschränkter Stückzahl erhältlich

Kaufland beschränkt die Abgabe bei einem Artikel. Kunden wittern erneute Hamster-Käufe wie zuletzt während der Corona-Pandemie.

Kaufland, Regal, Schild
© IMAGO/Geisser

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Da bekommen manche Kaufland-Kunden gleich wieder eine Krawatte! Zuletzt noch während der Corona-Pandemie und zu Beginn des Ukraine-Krieges wurden immer wieder bestimmte Lebensmittel und Produkte knapp, so dass viele Kunden gleich alles leer kauften, um ihren Vorrat zu sichern.

Die Supermärkte und Discounter mussten darauf mit Beschränkungen reagieren. So hat Kaufland nun auch erneut die maximale Stückzahl für ein Produkt aus dem Süßigkeitenregal festgelegt. Als ein Kunde das Infoschild im Supermarkt sieht, stöhnt er auf.

+++ Kaufland: Kunden wegen Schließungen sauer – jetzt reagiert der Supermarkt +++

Kaufland beschränkt Einkauf

Milka-Schokolade war gerade erst bei Kaufland im Angebot. 1,15 Euro für die Tafel. Bei Konkurrenten kostet die Schokolade teilweise rund 50 Prozent mehr. Kein Wunder also, dass die Kunden bei diesem Preis zuschlagen wollen.


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Doch will der Supermarkt verhindern, dass ihm gleich die Regale leer geräumt werden. Deshalb beschränkt er die Stückzahl, die Kunden kaufen dürfen. Nur „handelsübliche Mengen“ sind erlaubt, zeigt ein Schild im Regal einer Filiale. Doch ist es etwas seltsam, was sich die Supermarktkette unter diesem Begriff vorstellt.

Kunden dürfen „nur“ SO viel einkaufen

Ein Kunde hat auf „X“ (vormals Twitter) ein Foto von diesem Schild in einer Filiale geteilt. Darauf steht, dass die Abgabehöchstmenge tatsächlich 120 Tafeln beträgt. „So, und ich kauf‘ nicht mehr bei Kaufland ein! Die wollen mich einschränken!“, beschwert sich der Nutzer.

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Dieser Wutausbruch dürfte allerdings eher ironisch gemeint sein, denn wer kauft schon 120 Schokoladentafeln auf einmal? Ein durchschnittlicher Kunde sicherlich nicht. Es könnten höchsten Wiederverkäufer auf die Idee kommen, sich hier einzudecken und die Ware dann teurer weiterzuverkaufen.


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Doch gibt es die Schokolade von Milka immer wieder im Angebot und zeitweise auch für unter einen Euro pro Tafel. Da ist die Marge deutlich höher als bei dem Kaufland-Angebot. Und warum es ausgerechnet maximal 120 Tafeln pro Kunden sein dürfen und nicht etwa 130, ist auch noch mal eine andere Frage, die man sich stellen könnte.