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Kaufland: Geschenkaktion für Kunden? Eindringliche Warnung vom Supermarkt

Kaufland-Kunden hoffen bei dem Discounter auf Geschenke. Doch dahinter steckt eiskalte Abzocke.

© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Dass die Kaufland-Card Kunden mit Sammelleidenschaft Vorteile bringen kann, dürften viele bereits wissen. Dass der Supermarkt pünktlich zur Weihnachtszeit jetzt aber auch Geschenke an die Einkäufer verteilt, davon haben bislang vermutlich nur wenige Wind bekommen.

Und das aus gutem Grund. Weihnachtsmann spielt bei Kaufland nämlich aktuell niemand. Viel mehr handelt es sich dabei um eine Nachricht von Knecht Ruprecht höchst persönlich. Jetzt warnt der Supermarkt seine Kunden eindringlich davor, darauf einzugehen.

Kaufland: Geschenke für Kunden? DAS steckt dahinter

„Ein Geschenk für dich“, heißt es auf der Facebookseite „Kaufland Deutschland“. Anlässlich seines Geburtstages soll der Supermarkt jetzt Geschenktüten gepackt haben und diese für seine Kunden bereit halten. Blöd nur, dass es gar keinen großen Geburtstag zu feiern gibt.

Eine Facebook-Nutzerin wittert bereits die große Überraschung und will jetzt wissen: „Stimmt das?“. Eine Antwort von Kaufland folgt prompt und zeigt, bei dem ursprünglichen Nachrichtenschreiber handelt es sich in Wahrheit um ein Fake-Profil.

Kaufland warnt vor Fake-Profil

„Es handelt sich um einen Fake-Account, mit dem die Betreiber versuchen, gezielt Daten zu sammeln. Wir haben damit nichts zu tun. Kaufland hat einen verifizierten Account und somit das blaue Häkchen. Alle Kaufland-Seiten, die vorgeben Kaufland zu sein, verfügen nicht über den Haken“, erklärt der Supermarkt.


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Anschließend spricht Kaufland eine deutliche Warnung aus und richtet sich auch speziell an die betroffene Kundin mit den Worten: „Wir gehen der Sache bereits nach und bitten dich, dort keinesfalls deine Kreditkarte oder andere persönliche Daten anzugeben.“

Fake-Profile können verheerende Folgen auf Betroffene haben. Nicht selten werden sie für Datenklau genutzt. Dabei geben die Opfer persönliche Daten wie beispielsweise Name, Geburtsdatum, Anschrift, Kreditkarten- oder Kontonummern preis, die oft mit ungewollten Zahlungen einhergehen.