In sozialen Netzwerken verbreiten sich neue Betrugsmaschen. Täter laden Nutzer in Whatsapp-Gruppen ein und versprechen Geld für kleine Aufgaben. Zum Beispiel sollen Mitglieder Instagram-Accounts liken und Screenshots senden, um eine Auszahlung über Telegram zu erhalten. Schnell wird klar: Dahinter steckt eine perfide Abzocke.
Die vermeintliche Auszahlung erfolgt nie direkt. Stattdessen fordern Betrüger persönliche Daten ein, um weitere Schritte einzuleiten. Besonders gefährlich wird die Masche bei Personen, die im Börsenumfeld aktiv sind.
Vorsicht bei Betrug über Whatsapp
Ein dokumentierter Fall zeigt, wie Betrüger mit Whatsapp und manipulierten Apps große Summen erbeuteten. Ein 71-jähriger Ex-Finanzprofi verlor fast 200.000 Euro, wie der Verein „Mimikama“ berichtet.
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Die Täter kontaktierten ihn per Whatsapp und lockten mit Screenshots sowie angeblichen Renditen aus Telegram-Gruppen. Mithilfe einer Fake-App simulierten sie Gewinne von 1,5 Millionen Euro. Überzeugt von der App, überwies das Opfer hohe Beträge.
In der App sah der Mann scheinbar wachsende Profite, wie das Portal „Mimikama“ warnt. Als er jedoch Geld abheben wollte, forderten die Betrüger eine „Withdrawal Tax“. Dafür zahlte er erneut, erhielt jedoch nie Zugriff auf sein vermeintliches Vermögen. Auch seine ursprünglichen Überweisungen gingen unwiederbringlich verloren.
Fake-Apps und Whatsapp als Werkzeug
Die Betrüger nutzen Whatsapp geschickt, um Vertrauen aufzubauen und Opfer mit Screenshots oder Apps zu täuschen. Solche Betrugsmaschen können schwerwiegende finanzielle Verluste verursachen, wie „Mimikama“ erklärt.
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Daher solltest du bei unrealistisch hohen Renditeversprechen über Whatsapp oder Telegram immer skeptisch bleiben und keine persönlichen Daten teilen.
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