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Ikea: Kunden wollen online bestellen – doch DAS lässt sie verzweifeln

Bei Ikea verzweifelten einige Kunden zuletzt an den Online-Bestellungen.

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© imago images/Stefan Zeitz

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

Das schmeckt vielen Kunden von Ikea ganz und gar nicht.

Beim schwedischen Möbel-Riesen machen einige Kunden seit geraumer Zeit eine ganz bestimmte Erfahrung, die für große Verzweiflung sorgt. Es geht um Online-Bestellungen und Liefermöglichkeiten. Aber der Reihe nach.

Ikea: Online-Bestellungen lassen Kunden verzweifeln

Viele Kunden von Ikea bestellen ihre Lieblingsmöbel gerne im Online-Shop und lassen die Produkte dann nach Hause liefern. Das erspart den Kunden die Fahrt in eine Filiale. Doch längst nicht immer ist dies möglich, wie einige Kunden auf der Facebook-Seite von Ikea zu Protokoll geben.

So schreibt eine Kundin ironisch: „Macht richtig Spaß, bei euch einen Einkauf zu planen, wenn man sich die Optik der neuen Küche danach aussuchen muss, was bei euch verfügbar ist, da offenbar auch nicht alles an jeden Ort geliefert werden kann. Was soll das?“

Was diese Kundin und viele andere Kunden nicht verstehen können: Manche Möbel können von Ikea nur in wenige Regionen Deutschlands geliefert werden. Die Frage, die sich diesen Kunden stellt: Warum können solche Möbel nicht in alle Regionen geliefert werden?

Die Erklärung von Ikea: „Anhaltende Störungen, überlastete Häfen und eine historisch hohe Nachfrage nach Rohstoffen führen zu Engpässen, die sich auf Produktion, Lieferung und Verfügbarkeit unserer Artikel auswirken. Wir tun bei Ikea unser Möglichstes, um unsere Produkte so schnell wie möglich verfügbar zu machen und dir ein tolles Einkaufserlebnis zu bieten.“

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Ikea: Wirbel um Restaurant-Aktion

Eine andere Kundin hatte bei Ikea derweil ganz andere Sorgen. Sie wollte an einer Rabattaktion im Restaurant des Möbelhauses teilnehmen und war am Ende völlig entsetzt. Denn die Stempelkarten waren diesmal nur für vegetarische und Kinder-Gerichte gültig.

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„Warum gibt es die Stempelkarte für Speisen nur noch für vegetarische Gerichte?“, fragte sie auf der Facebook-Seite des Unternehmens: „Ich empfinde es anmaßend. Sind Fleisch essende Kunden weniger willkommen oder warum meint Ikea, erwachsene Kunden umerziehen zu müssen?“

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Ikea erklärte hierzu: „Die aktuellen Stempelkarten sind für Veggie- und Kindergerichte. Dies sollte so auch auf der Karte vermerkt sein. Das soll keine Umerziehung sein, lediglich ein Anreiz mal etwas Neues zu versuchen.“