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Ikea: Möbelriese unter anderem Namen in Russland? Das steckt dahinter

Ikea: Möbelriese unter anderem Namen in Russland? Das steckt dahinter

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Ikea: Möbelriese unter anderem Namen in Russland? Das steckt dahinter

Ikea: Möbelriese unter anderem Namen in Russland? Das steckt dahinter

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

Kurz nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat Ikea schnell Konsequenzen gezogen. Wie viele andere großen westlichen Unternehmen, schloss Ikea alle seine Möbelhäuser in Russland.

Doch jetzt könnten die Filialen in Russland wieder öffnen – mit einem winzigen Unterschied.

Ikea: Neueröffnung unter anderem Namen? Das steckt dahinter

Wie das „Handelsblatt“ berichtet, wollen russische Unternehmer offenbar die Marke des schwedischen Möbel-Giganten kapern.

Unter dem Namen „Idea“ sollen nach dem Vorbild von Ikea Möbel verkauft werden. Es ist nicht die einzige Marke, auf die es russische Geschäftemacher dem Bericht zufolge abgesehen haben.

++ Alle Entwicklungen zum Ukraine-Krieg kannst du hier im Newsblog verfolgen ++

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Ein paar Fakten über Ikea:

  • Ikea wurde 1943 in Schweden gegründet
  • Es gibt weltweit 433 Filialen
  • Verschiedene Franchise-Nehmer betreiben Ikea-Filialen in einzelnen Ländern
  • Ikea verzeichnet 211.000 Mitarbeiter weltweit

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So seien beispielsweise auch NeZpresso-Produkte in Anlehnung an die erfolgreiche Marke Nespresso geplant. Wofür das „Z“ stehen dürfte, kannst du hier nachlesen.

Einen Ersatz für McDonald’s soll es nach Angaben von Wjatscheslaw Wolodin bereits geben: „Morgen wird es nicht mehr McDonald’s geben, sondern Onkel Wanja“, so der Sprecher der russischen Staatsduma gegenüber der „Washington Post“.

Ikea, Nespresso und Co.: Russen kapern Marken

Auch für andere Marken wie Nivea, BMW oder Mastercard seien bereits Anträge bei der russischen Patentbehörde Rospatent eingegangen, berichtet das „Handelsblatt“.

Auch im Netz mussten die Russen auf zahlreiche Dienste verzichten. Instagram, Facebook und Co. wurden gesperrt, nachdem ein Moskauer Gericht den Mutterkonzern als „extremistische Organisation“ eingestuft hatte.

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Die Maßnahme sorgte insbesondere unter jungen Russen für Entsetzen.

Als Ersatz für Instagram, ging in Russland nach „ntv“-Angaben das soziale Netzwerk „Rossgram“ an den Start. Die russische App soll das Design und die Funktionen der amerikanischen Vorbild-App komplett kopiert haben und mit dem sozialen Netzwerk „VK“ verbunden sein. (ak)