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Ikea will beliebtes Produkt aus dem Sortiment nehmen, doch Kunden wehren sich – mit dieser irren Aktion

Ikea will beliebtes Produkt aus dem Sortiment nehmen, doch Kunden wehren sich – mit dieser irren Aktion

Ikea will beliebtes Produkt aus dem Sortiment nehmen, doch Kunden wehren sich - mit dieser irren Aktion

Ikea will beliebtes Produkt aus dem Sortiment nehmen, doch Kunden wehren sich – mit dieser irren Aktion

Ikea will beliebtes Produkt aus dem Sortiment nehmen, doch Kunden wehren sich – mit dieser irren Aktion

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

Das Möbelhaus Ikea bietet seinen Kunden immer mal wieder etwas Neues.

Dafür müssen sie sich aber auch darauf einstellen, dass ab und an mal etwas aus den Regalen des Einrichtungsgiganten verschwindet.

Meistens geschieht das recht geräuschlos – aber dieses Mal muss Ikea mit Gegenwind rechnen.

Ikea: Beliebtes Produkt verschwindet aus den Regalen

Ikea verkauft bekanntlich nicht nur schnöde Möbel, sondern auch Stofftiere. Eines davon ist der „Blahaj“ (gesprochen Blau-Hai). Der Hai, der fast so groß ist wie ein Kleinkind, erfreut sich bei vielen Kunden großer Beliebtheit. Auch bei vielen Erwachsenen kommt er gut an.

Doch nun die unschöne Nachricht für Ikea-Fans: Der Hai wird zumindest in Spanien und Großbritannien aus dem Sortiment verschwinden – spätestens im April 2022. In einigen Häusern herrscht bereits jetzt Haimangel. Ob er noch einmal nachkommen wird, ist ungewiss.

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Doch mit diesen Aussichten sind einige Ikea-Kunden gar nicht einverstanden. Sie setzen jetzt auf eine völlig irre Aktion: Auf der Plattform change.org haben sie eine Petition gestartet, mit der der „Blahaj“ gerettet werden soll.

„Wir können nicht erlauben, dass Blahaj einfach sang- und klanglos verschwindet“, heißt es darin. „Wir müssen versuchen, Ikea zu zeigen, dass dieser ein Meter lange Freund es wert ist, in den Regalen zu bleiben, so dass weiter immer neue Menschen in den Laden gehen können und mit einem Haifisch-Gefährten herauskommen.“

Es klingt verrückt, aber weiter schreibt der Starter der Petition: „Ich habe meine Blahaj noch nicht besonders lange, doch die Nachricht hat mich unglaublich traurig gemacht. Mein Blahaj bedeutet so viel für mich und für viele andere Leute.“

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Das ist Ikea:

  • 1943 in Schweden gegründet
  • Weltweit 433 Filialen
  • Verschiedene Franchise-Nehmer betreiben Ikea-Filialen in einzelnen Ländern
  • 211.000 Mitarbeiter weltweit

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Ikea: Aufruf, Petition zu unterscheiden

Danach beschreibt er die Eigenschaften des Hais: die perfekte Größe zum Knuddeln und Kuscheln, das schöne Material und den günstigen Preis. Den Gedanken an eine Welt ohne den Blahaj ist für diesen Nutzer besorgniserregend.

Daher ruft er alle anderen auf: „Macht viel Lärm! Unterschreibt nicht nur diese Petition, geht direkt zu Ikea, macht auf Social-Media auf euch aufmerksam und sagt ihnen, wie traurig ihr seid, dass dieser weiche Hai gehen soll! Der Blahaj ist wichtig für viele Menschen, es wäre ein Verbrechen, ihn ohne Widerstand gehen zu sehen.“

Bisher haben zwar erst 2284 (Stand: Dienstag, 28. September, 6.35 Uhr) den Aufruf unterschrieben. (evo)