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Hund: Abgefahrene neue Erfindung – sie könnte auch dir und deinem Vierbeiner viel Leid ersparen

Hund: Abgefahrene neue Erfindung – sie könnte auch dir und deinem Vierbeiner viel Leid ersparen

Hund
© IMAGO / ZUMA Wire

So grausam und traurig ist die Geschichte von Hündin Hanna

Hündin Hanna aus dem Tierheim in Gelsenkirchen hat einen grausamen Leidensweg hinter sich. Ihre Vorbesitzer haben die Kangal-Hündin schwer misshandelt.

Es kommt hin und wieder schon mal vor, dass Hunde-Halter einen kurzen Moment nicht aufpassen und ihr Hund ausbüxt. Damit Herrchen und Vierbeiner wieder zueinander finden, gibt es in Deutschland den Chip – doch nun gibt es noch eine weitere Alternative.

Ein koreanisches Startup hat nun die Idee, alleine mithilfe einer App und seinem Smartphone seinen Hund problemlos wiederzufinden.

Kein Hund geht mehr verloren – Ist DIESE App die Lösung?

Im Grunde genommen funktioniert die Idee wie eine Mischung aus moderner Kriminaltechnik und Ortungs-App. Das koreanische Startup „Petnow“ behauptet, dass die neue App die Nasenabdrücke von Hunden speichert und somit den Standort des Tieres orten kann, wie das koreanische Technikportal „koreatechdesk“ berichtet.

Wusstest du, dass die Nase von deinem Hund so einzigartig wie ein Fingerabdruck eines Menschen ist? (Symbolbild)
Wusstest du, dass die Nase von deinem Hund so einzigartig wie ein Fingerabdruck eines Menschen ist? (Symbolbild)
Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Der Nasenabdruck eines Hundes ist in etwa mit dem Fingerabdruck eines Menschen zu vergleichen. Mit der Petnow-App können Besitzer einen registrierten Hund als vermisst melden und benachrichtigt werden, wenn der Nasenabdruck des Hundes von einer Person angefordert wird, die den Hund gefunden hat. Das Unternehmen wirbt damit, eine durchschnittliche Genauigkeit von 98,97% für die Identifizierung zu bieten.

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Hunde-Suchapp auch in Deutschland eine Option?

Eine Kamera in der App scannt die Hundenase und speichert die biometrischen Daten zusammen mit denen des Besitzers. So soll laut dem Unternehmen nie wieder eine Fellnase von seinem Herrchen oder Frauchen auf ewig getrennt bleiben, wie „koreatechdesk“ schreibt.

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Damit solle eine Alternative zum implantierten Mikrochip geboten werden. Bis es in Deutschland jedoch dazu kommt, kann es noch dauern. Aktuell sind Halter dazu verpflichtet, ihre Hunde mit einer Widerristhöhe von mindestens 40 cm oder über 20 kg Körpergewicht beim Tierarzt chipen zu lassen.

In Südkorea können Hunde-Halter die App bereits runterladen und benutzen. Aktuell ist sie auf Hunde beschränkt, doch bis Ende 2022 soll sie dem Bericht zufolge auch für Katzen angewandt werden können. (cg)