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Hund: Vorsicht! Betrüger zocken mit mieser Masche Welpen-Fans ab

Hund: Vorsicht! Betrüger zocken mit mieser Masche Welpen-Fans ab

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Hund: Vorsicht! Betrüger zocken mit mieser Masche Welpen-Fans ab

Hund: Vorsicht! Betrüger zocken mit mieser Masche Welpen-Fans ab

Diese 20 süßen Welpen muntern dich auf!

Wer einen Hund kaufen möchte, muss auf Einiges achten – besonders, wenn es ein Welpe sein soll. Ein wichtiger Punkt: Woher bekomme ich das Tier?

Tierheim oder ein seriöser Züchter sind da sicherlich der beste Weg. Doch was, wenn ich einen Hund übers Internet kaufen möchte? Dann solltest du extrem vorsichtig sein. Denn hier lauern viele Gefahren.

Hund online kaufen – DAS könnte dir passieren

Auf einer Vielzahl von Webseiten werden Welpen jeglicher Rasse angeboten. Darunter treten vor allem Portale wie Ebay Kleinanzeigen, aber auch Facebook in den Vordergrund. Neben mehreren seriösen Angeboten finden sich hier allerdings auch immer wieder betrügerische Anzeigen. Wer auf diese reinfällt, zählt teils hohe Summen für einen kranken Hund oder steht am Ende sogar ganz ohne Vierbeiner da.

Ein Beispiel einer geschädigten von Ende April. Wie „Mimikama“ berichtet, war die 54-Jährige in einer Facebook-Gruppe auf das Bild eines Hundewelpen gestoßen, der für 500 Euro angeboten wurde. Nach der Kontaktaufnahme sollte die Frau zunächst eine Anzahlung tätigen, dann folgten weitere Anforderungen, zum Beispiel für die Auslösung einer angeblichen Quarantäne.

Am Ende drehte die 54-Jährige den Geldhahn zu und erstattete Anzeige bei der Polizei. Allerdings hatte sie bis dato bereits 1.600 Euro gezahlt und keinen Welpen bekommen.

Hund: Du willst online einen Welpen kaufen? HIER könnte dir Schlimmes drohen

Meist bewerben die Betrüger die vermeintlich zum Verkauf stehenden Welpen mit zuckersüßen Fotos und schreiben dazu, sie wären allesamt gechipt, geimpft und hatten einen vollständigen Pass. Doch selbst wenn dahinter ein echtes Tier steckt, dann können diese Angaben genauso gut gelogen sein. Woher die Vierbeiner stammen, wie alt sie sind, wer das Muttertier ist – diese Fragen bleiben meist offen oder sind ebenfalls ausgedacht.

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Wenn die Seiten dann auch noch ins Ausland liefern, solltest du deine Ohren spitzen. Denn das verstößt zum Beispiel gegen das EU-Tiergesundheitsrecht. Gleiches gilt für zu jung verkaufte Tiere. Weitere Merkmale, an denen du eine unseriöse Seite erkennst, sind zum Beispiel das Fehlen eines Impressums, übertrieben günstige Angebote, ein großes Angebot an unterschiedlichen Rassen und Aufforderungen zu Zahlungen im Voraus.

Mimikama“ rät außerdem dazu, im Zweifel lieber die Finger von einem Angebot zu lassen. Ob du das Tier dann überhaupt bekommst und ob es gesund ist, ist dann eher unwahrscheinlich. (mbo)