Dieser Familienausflug mit den Hunden endete furchtbar grausam. Als eine junge Frau (20) ihren kleinen Welpen retten wollte, verletzte sie sich selbst so schwer, dass sie nun im Koma liegt. Ihr Hund überlebte das Todesdrama nicht.
Die 20-Jährige ist am Dienstag mit ihrem Vater zu den Thermalquellen am Yellowstone Nationalpark in Maiden’s Grave Spring am Firehole River gefahren. Dort wollten die beiden mit ihren Hunden Rusty und Chevy spazieren gehen. Darüber berichtet die „Daily Mail“.
Hund: Frau (20) will ihren Welpen retten – doch das endet fatal
Doch als sie aus dem Auto stieg, suchte sie noch nach den Leinen. Die Hunde sprangen schon aus dem Wagen. Rusty tapste unbedarft umher und trat dann in eine kleine Pfütze des Geysirs, der eine Temperatur von 190 Fahrenheit (umgerechnet etwa 90 Grad heiß). Der ein Jahre alte Shih Tzu erschrak zutiefst und fiel dann gleich ganz in die Thermalquelle.
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Sein Frauchen bemerkte die Situation, reagierte blitzschnell ohne groß nachzudenken und sprang hinterher, um ihren Vierbeiner zu retten. Doch die Aktion misslang.
Schließlich musste der Vater seine Tochter retten. Ein Rettungshubschrauber musste die 20-Jährige in eine Klinik fliegen, weil sie von Kopf bis Fuß Verbrennungen dritten Grades erlitt. Sie liegt nun für zwei Wochen im Koma, damit ihre Wunden etwas heilen können.
20-Jährige liegt tagelang im Koma – ihr Hund stirbt
Rusty wurde zum Tierarzt gebracht, doch er überlebte den Unfall nicht. Woodrow erlitt ebenfalls Verbrennungen am Fuß und musste medizinisch behandelt werden.
Seine Halterin muss wohl ein paar Monate im Krankenhaus bleiben, weil unter anderem ihre Handflächen völlig verbrannt seien, wie ihre Schwester gegenüber der Daily Mail berichtet. Sie hat eine GoFundMe-Seite ins Leben gerufen, um die medizinischen Kosten zu decken und die Einäscherung für den Welpen zu bezahlen. Bis Mittwochnachmittag wurden bereits 45.000 Dollar (fast 40.000 Euro) gespendet. (js)