Die Hochzeit soll für das Brautpaar der schönste Tag im Leben werden. Oft schon ein Jahr im Voraus wird die Location gebucht und das Brautkleid ausgesucht. Während die einen es lieber klein halten und nur im engsten Familienkreis feiern, lassen es andere richtig krachen und veranstalten ein riesiges Fest. Und genau das macht sich am Ende auf der Rechnung bemerkbar.
So ein Fest kann richtig teuer werden. Auch für dieses Brautpaar endete der Tag mit einer Rechnung – doch als es diese sah, fiel es aus allen Wolken. Der Gastwirt, in dessen Lokal das Brautpaar mit seinen Gästen die Hochzeit feierte, berechnete so einiges, was ganz anders vereinbart war!
Hochzeit: Schönster Tag endet mit Alptraum-Rechnung
Als „böses Erwachen nach der Hochzeitsfeier“ bezeichnete der Bräutigam die Rechnung, die er am Ende des Tages erhielt. Die Gesamtrechnung für den Abend belief sich auf 6.100 Euro, davon 3.200 Euro (plus 330 Euro für den Sektempfang) für Getränke. 39 Erwachsene und 13 Kinder sollen an der Feier teilgenommen haben. Ein stolzer Preis für diese Anzahl! Doch damit nicht genug: Die Rechnung war handschriftlich auf einen gelben Zettel gekritzelt.
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„Die handlich geschrieben „Rechnung“ ist alles, was wir von ihm erhalten haben. Ich lege mich da nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass der Fiskus davon eher nix sieht“, schreibt der Bräutigam dazu. Außerdem stimmten wohl nicht alle Posten der Rechnung überein. Der Zimmerpreis wurde höher berechnet als vereinbart, zur geschlossenen Gesellschaft gehörten auch auswärtige Gäste, die dort bewirtet wurden, und einige vereinbarte Snacks wurden vergessen.
„Ich betone nochmal, dass wir 39 Erwachsene waren, inkl. Omas und Opas, fahrende, früh gehende und nüchterne Gäste. Nach seiner Liste hätten wir alle raus kriechen müssen.“
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In einem anderen Beitrag postete der Bräutigam ein Update, nachdem er den Restaurantbetreiber mit den zweifelhaften Punkten konfrontiert hatte. Dieser zeigte wohl nur kaum Einsicht und sah sich nahezu überall im Recht. Immerhin konnten sie sich am Ende auf eine Rechnung von 4.750 Euro einigen. Doch: „Allein die Tatsache, dass er von 6.100€ auf 5.000€ runtergegangen ist zeigt doch was für ein Schwachsinn seine Rechnung von Anfang an war“, bringt es ein User in den Kommentaren auf den Punkt.