Mit einer Hochzeit setzen viele Paare ihrem Liebesglück die Krone auf!
Was für viele ein romantischer Schritt ist, ist für andere die logische Folge ihrer intakten Beziehung. Dabei ist auch die eigene Absicherung fürs Alter ein Thema. Dafür greifen manche Liebende zum unromantischen Ehevertrag. Darin lässt sich aber nicht nur Finanzielles regeln, sondern auch Kurioses, wie ein Paar aus Indien jetzt beweist!
Hochzeit: Braut und Bräutigam setzen absurde Klauseln auf
Shanti und Mintu haben sich schon Anfang Juli in Assam in Indien das Ja-Wort gegeben. Wie die britische Tageszeitung „Mirror“ berichtet, setzten sie dabei auch einen besonderen Ehevertrag auf.
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Wie ein Video zeigt, unterschrieben die beiden frisch Vermählten in traditioneller indischer Bekleidung ein riesiges Dokument, auf dem „Vertrag“ zu lesen ist.
Das Paar legte darin fest, dass sie nur ein Mal im Monat eine Pizza essen dürfen und jeden Tag ins Fitnessstudio gehen müssen, um nicht aus der Form zu geraten. Aber das ist noch nicht alles!
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Hochzeit: Ehevertrag enthält auch traditionelle Regeln
Der Vertrag enthält auch noch weitere Bedingungen: Demnach soll das Paar nur gemeinsam auf Partys gehen, dort jedes Mal ein gutes Foto machen und bis spät in die Nacht feiern sowie alle 15 Tage einkaufen gehen.
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Traditionellere Klauseln legen fest, dass Braut Shanti und Bräutigam Mintu künftig immer „Ja“ zu einem indischen Gericht namens „ghar ka khana“, einer Gemüsespezialität, sagen und sonntags immer die indische Mahlzeit frühstücken müssen. Außerdem soll Shanti jeden Tag einen Saree – eine Art Wickelrock-Blusen-Kombination – tragen.
Die Braut soll übrigens diejenige gewesen sein, die den Stein für den absurden Vertrag ins Rollen brachte. Normalerweise soll er vor allem den Frauen Klarheit darüber verschaffen, wie viel Geld sie im Falle einer Scheidung erhalten würden. Im Fall des Paares aus Indien wurde jedoch gewisse Rahmenbedingungen für das gemeinsame Leben geschaffen, denen beide mit ihrer Unterschrift zustimmten.
Hochzeit: Auch andere Nationen legen Absurdes fest
Eigentlich sind Eheverträge in Indien per Gesetz verboten, teilt der „Mirror“ mit. Einige Familien setzen sie aber dennoch zur Absicherung der finanziellen Verhältnisse – oder in diesem Fall zum Erhalt des Liebesglücks – auf.
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Doch auch andere Nationen sind bereits auf den Trichter gekommen, dass man Eheverträge mittlerweile nicht mehr ganz so formell gestalten muss.
So forderte eine britische Ehefrau von ihrem Mann etwa, dass er ihr 5.000 Pfund für jedes Kilo zahlen muss, das er im Laufe der Ehejahre zunimmt. In einer anderen Klausel kriegt dagegen die Frau ihr Fett weg: So muss sie laut Vertrag innerhalb von zehn Monaten nach der Geburt ihres Babys alle zugenommenen Kilos wieder loswerden. (lim)