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Hochzeit: Bräutigam tötet seine Braut, weil sie sich scheiden lassen will

Hochzeit: Bräutigam tötet seine Braut, weil sie sich scheiden lassen will

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© IMAGO / Shotshop

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Gruselig, was eine Frau kurz nach ihrer Hochzeit erlebte.

Wenn der Stress nach der Hochzeit von ihnen abfällt, schweben die meisten Brautpaare auf einer rosaroten Wolke. Ihr Liebesglück leben einige kurz nach der Vermählung mit den Flitterwochen aus. Doch bei einem Brautpaar aus Großbritannien wurde der Bräutigam nur wenige Tage nach der Trauung zum Mörder seiner eigenen Ehefrau!

Hochzeit: Bräutigam meldet Braut vermisst

Thomas Nutt (45) steht aktuell vor dem Gericht in Bradford und wird des Mordes angeklagt. Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte sich der gruselige Fall ereignet. „Es wird oft gesagt, dass der Hochzeitstag und die Zeit unmittelbar danach eine der glücklichsten Zeiten im Leben eines Menschen ist“, sagte der britische Staatsanwalt am Montag (25. Juli) zur Einleitung der Verhandlung, wie „Birmingham Mail“ berichtet.

Seit ihrer Hochzeitsnacht am 27. Oktober 2021 war die 52-jährige Dawn Walker nicht mehr lebend gesehen worden. Ihr frisch angetrauter Ehemann hatte sie nur vier Tage nach der Hochzeit bei der Polizei als vermisst gemeldet. Doch als die Beamten vor seiner Haustür ankamen, passierte Unglaubliches, wie ein Video jetzt beweist!

Wie Videoaufnahmen vom Haus des Angeklagten zeigen, hatte Thomas Nutt am Tag der Vermisstenmeldung einen großen Koffer aus seinem Haus in ein Gebüsch geworfen, als ein Polizist bei ihm an der Tür klingelt, um seine Anzeige aufzunehmen.

Hochzeit: 45-Jähriger saß bereits im Gefängnis

Wenig später wird der Koffer mitsamt der Leiche der 52-Jährigen in einem Feld hinter dem Haus des Angeklagten gefunden. Für die Ermittler war schnell klar: Ihr Ehemann steckt hinter dem Mord.

„Er wusste, dass sie dort lag, weil er sie getötet und ihre Leiche dorthin gelegt hatte, bevor er sie in einen Koffer stopfte und entsorgt hatte“, sagte der Staatsanwalt am Montag (25. Juli) in seinem emotionalen Plädoyer gegen den 45-Jährigen.

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Der Angeklagte hatte die Tat bereits vor Verhandlungsstart gestanden. Gegenüber der Polizei offenbarte er eine unglaubliche Begründung für den Mord: „Wir kamen zurück und sie sagte, sie wolle sich scheiden lassen.“ Er gestand weiter: „Sie hat mich schon einmal ins Gefängnis gebracht, sagte, ich hätte versucht, sie zu vergewaltigen und anzugreifen. Sie sagte, sie wolle es wieder tun. Sie fing an zu schreien und ich habe ihr ins Gesicht geschlagen und meinen Arm um ihren Hals gelegt.“

Hochzeit: Ehemann wollte seiner Frau angeblich keinen Schaden zufügen

Um die Leiche loszuwerden, hatte er nach Angaben des Staatsanwalts die Knochen seiner toten Frau gebrochen und sie in den Koffer gestopft, um sie nur vier Tage nach der Hochzeit auf einem benachbarten Feld zu entsorgen, berichtet „Birmingham Mail“.

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Thomas Nutt muss sich nun wegen Mordes an seiner Frau kurz nach der Hochzeit verantworten. Doch trotz seines Geständnisses, scheint von Reue keine Spur bei dem Mörder zu sein: Denn wie er aussagte, habe er seiner Frau, als er sie erwürgte, „keinen wirklichen Schaden zufügen wollen“. (lim)