Der große Tag rückt näher – doch die Vorfreude dürfte für eine künftige Braut in Neu-Ulm erst einmal getrübt sein. Denn was als feuchtfröhlicher Junggesellinnenabschied begann, entwickelte sich zu einem handfesten Kriminalfall. Am Ende musste sogar die Polizei ermitteln …
Noch vor der Hochzeit: Junggesellinnenabschied nimmt unerwartete Wendung
Wie die Polizeiinspektion Neu-Ulm (Bayern) laut der „Schäbische.de“ mitteilt, feierte eine Gruppe junger Frauen in einer Veranstaltungshalle. Unter ihnen: die Hauptperson des Abends – die zukünftige Braut. Doch statt bloß mit Erinnerungen und Handyfotos ging die Gruppe offenbar auch mit etwas ganz anderem nach Hause: einer fremden Geldbörse.
Diese lag unbeaufsichtigt auf einem Tisch in der Halle, als sie – laut der zuständigen Polizei – von den feiernden Frauen kurzerhand eingesteckt wurde. Der Eigentümer des Portemonnaies bemerkte das Fehlen schnell und verständigte die Ordnungshüter.
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Die Beamten reagierten prompt. Noch in der Nacht konnten die mutmaßlichen Täterinnen identifiziert werden. Und tatsächlich: Unter den Verdächtigen befindet sich nach Polizeiangaben auch die Braut selbst. Die Beteiligten zeigten sich geständig – der Vorfall ist damit alles andere als ein Missverständnis.
Polizei aus Bayern ermittelt
Jetzt ermittelt die zuständigen Beamten gegen die Beteiligten – und aus dem großen Vorfreude-Moment wird plötzlich eine ernste Angelegenheit. Was genau die Motivation hinter der kriminellen Aktion war, ist bislang unklar.
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Klar ist jedoch: Statt nur mit Fotos und Erinnerungen an eine unvergessliche Nacht endet dieser Junggesellinnenabschied mit strafrechtlichen Konsequenzen – und möglicherweise einem bitteren Beigeschmack für den eigentlich schönsten Tag im Leben.