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Formel 1: Hülkenberg-Desaster perfekt – was hat sich Haas DABEI gedacht?

In der Formel 1 erlebt Nico Hülkenberg erneut eine Katastrophe. Dabei ist nicht er schuld, sondern sein Team Haas.

© IMAGO/Motorsport Images

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Woche für Woche macht sich Nico Hülkenberg in der Formel 1 Hoffnungen, endlich eine gute Platzierung einfahren zu können. Der 7. Platz in Australien war mit einem schwachen Haas schon ein kleines Wunder. Ansonsten findet sich der Deutsche nur im hinteren Fahrerfeld wieder.

So wird es vermutlich auch in Belgien sein. Beim Formel-1-Rennen auf der legendären Spa-Strecke wird für Hülkenberg wohl wieder nichts zu holen sein. Nach dem Pech im Qualifying zum Rennen gab es am Samstag beim Sprint-Quali die nächste Katastrophe. Dieses Mal war sein Team schuld.

Formel 1: Hülkenberg-Desaster in Belgien

Es ist ein Wochenende zum Vergessen für Nico Hülkenberg. Der Formel-1-Pilot wird sowohl beim Rennen am Sonntag als auch beim Sprint von Platz 20 aus starten. Angefangen hat die Katastrophe bereits am Samstag im Qualifying. Eigentlich wären die Bedingungen perfekt für den Piloten gewesen, doch ausgerechnet sein Auto machte ihm einen Strich durch die Rechnung.


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Als der Pilot in Q1 wieder auf die Strecke fahren wollte, gab es ein Problem mit der Hydraulik. „Unsere Jungs haben dann probiert, das rechtzeitig zu reparieren. Und wir haben es tatsächlich raus geschafft, doch uns ging die Zeit aus, um noch eine schnelle Runde zu fahren. Ich schätze, da haben dreißig Sekunden gefehlt oder so“, sagte er enttäuschend.

Beim Sprintformat am Samstag hatte er dann die nächste Möglichkeit. Doch auch da verlief es einmal mehr unglücklich für den einzigen deutschen Fahrer in der Motorsport-Königsklasse.

Was hat sich Haas dabei gedacht?

Hülkenberg und Magnussen wurden von Haas kurz vor dem Ende des ersten Teils des Sprint-Shootouts zum Reifenwechsel in die Box geholt, aber das Timing hat man vollkommen vermasselt. Während der Däne gerade noch so über die Linie kam, schaffte es Hülkenberg nicht und sprach am Boxenfunk von einer „interessanten Umsetzung“. Ein peinliches Aus für das Formel-1-Team.

In einer Wiederholung nach der Session war sogar noch zu sehen, dass es beim Reifenwechsel in der Box zu einer Panne kam, weshalb Hülkenberg sogar noch einige Sekunden zu spät rausfuhr.


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