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Flughafen Frankfurt: Dramatischer Funkspruch kurz vor Landung – sofort rücken Rettungswagen an

Aufregung am Flughafen Frankfurt! Ein Urlaubsflieger setze plötzlich einen dramatischen Funkspruch ab. Der Airport reagierte sofort.

© IMAGO/Daniel Kubirski

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Aufregung am Flughafen Frankfurt!

Am Freitag (3. Mai) sollte ein Urlaubsflieger aus Mauritius mit knapp 300 Passagieren am Frankfurter Flughafen landen. Doch kurz vor der Landung setzte die Crew der Condor-Maschine einen Funkspruch an die Leitstelle am Airport ab – und sofort rückten mehr als ein Dutzend Rettungsfahrzeuge an. Was war geschehen?

Flughafen Frankfurt: Funkspruch kurz vor Landung

Wie sich herausstellte, ging es um die Gesundheit der 290 Passagiere an Bord des Condor-Flugs DE2315. Auf dem Weg von Mauritius nach Frankfurt hatten einige Passagiere über starkes Unwohlsein geklagt – eine unbekannte Zahl an Urlaubern hatte sich während des Fluges sogar übergeben müssen. Medienberichten zufolge sollen rund 70 Passagiere betroffen sein, das wollte der Flughafen jedoch nicht bestätigen.

Die Besatzung der Maschine klagte glücklicherweise über keinerlei Symptome. „Sie ist auch auf besondere Situationen wie diese geschult“, betonte eine Sprecherin des Frankfurter Flughafens. „Nach sorgfältiger Prüfung der Gesamtsituation wurde der Flug fortgesetzt.“

Eine Notlandung war also nicht nötig – doch da man natürlich den Passagieren die bestmögliche Versorgung bieten wollte, informierte man den Flughafen Frankfurt vor der Landung über den Zustand der betroffenen Passagiere.

Flughafen ruft mehr als ein Dutzend Rettungswagen

Der Airport fackelte nach dem Funkspruch nicht lange und beorderte sofort rund 15 Rettungsfahrzeuge zum Flughafen, um den Condor-Flieger bei seiner Landung um 17.33 Uhr in Empfang zu nehmen.



Wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr, hatten sich einige der Passagiere jedoch wieder ausreichend erholt – sodass letztendlich gar nicht alle angeforderten Rettungswagen benötigt wurden. Viele Helfer konnten somit unverrichteter Dinge wieder abrücken. Aber auf Nummer sicher gehen, schadet eben auch nie.

Die Fluggesellschaft Condor will den Vorfall nun überprüfen. An mögliche Spekulationen, dass die Ursache für die Symptome eventuell in einem kulinarischen Bordmenü liegen könnten, wolle man sich gar nicht erst beteiligen.

(mit dpa)