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DHL-Mitarbeiter erhalten Pakete – wenig später müssen sie ins Krankenhaus

In einem Paket-Verteilzentrum der DHL herrschte am Freitag Großalarm. Denn nur kurz nachdem hier Pakete eintrafen, mussten 15 Personen ins Krankenhaus.

© IMAGO/NurPhoto

DHL – Der Paketdienst mit den drei rätselhaften Buchstaben

In diesem Video stellen wir dir den Logistik-Riesen DHL vor und beantworten die Frage, wofür DHL eigentlich steht.

Im DHL-Verteilzentrum Langenzenn kam es am Freitagvormittag (6. Juni) zu einem Einsatz, der Polizei, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk mobilisierte. Eine chemische Substanz verletzte mehrere Mitarbeiter leicht. Was zunächst nach einer harmlosen Situation aussah, entwickelte sich zu einem umfangreichen Ermittlungsfall. Doch wie genau konnte die Substanz ins Verteilerzentrum gelangen?

Der Vorfall sorgt für viele Fragen, die noch ungeklärt sind. Klar ist jedoch: 15 DHL-Mitarbeiter wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Ein weißes Pulver an mehreren Paketen löste den Einsatz aus. Folgende Details sind bisher bekannt:

Chemisches Pulver sorgt für Verletzungen im DHL-Zentrum

Im DHL-Verteilzentrum in Langenzenn kamen 15 Mitarbeiter mit einer chemischen Substanz in Kontakt. Die Polizei berichtete von Hautreizungen und vereinzelten Atembeschwerden. Vier Betroffene klagten auch über Augenreizungen. Alle Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht.

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Das Gebäude wurde nach dem Vorfall sofort geräumt. Polizei und Feuerwehr durchsuchten die Räumlichkeiten und stellten ein weißes Pulver sicher. Es haftete laut Angaben der Polizei an mehreren Paketen.

Lösungsmittel sorgt für Großeinsatz bei DHL

Spezialkräfte der US-Armee in Ansbach untersuchten die Substanz. Es handelte sich um ein Lösungsmittel auf Acetonbasis. Dieses kann die bei den Betroffenen aufgetretenen Symptome verursachen. Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf eine absichtliche Schädigung durch das Paket.

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Der Stoff sei „an einer noch unbekannten Örtlichkeit“ verwendet worden. Auf unklarem Weg gelangte es dann ins Verteilerzentrum. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen dauern an.

Polizei und Hilfsdienste bei Stundenlangem Einsatz

Neben Polizei und Feuerwehr war auch das Technische Hilfswerk an dem Großeinsatz beteiligt. Dieser dauerte mehrere Stunden. Die Einsatzkräfte arbeiteten daran, die Substanz zu identifizieren und weitere Gefahren auszuschließen.


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DHL und die zuständigen Behörden stehen weiterhin im Austausch. Es bleibt abzuwarten, wann die Rätsel um die Herkunft der Substanz geklärt sind. Fest steht: Der Vorfall sorgt für große Unsicherheit.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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