Ob die Deutsche Bahn auf diesen Änderungsvorschlag hört?

Am 20. März 2022 soll der Großteil der Corona-Maßnahmen in Deutschland wegfallen. Was jedoch bleiben soll: Die Maskenpflicht in den Zügen von Deutsche Bahn und Co.

Der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) fordert hier ein Umdenken.

Deutsche Bahn: Verband fordert Abschaffung der Maskenpflicht im Zug nach dem 20. März

Nach Meinung des DBV soll es ab dem 20. März – wenn überhaupt – nur noch in vollbesetzten Zügen und Bahnen die Pflicht zum Tragen einer OP-Maske geben. Ansonsten: Maskenfreie Zone im Bahnverkehr?

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Das ist die Deutsche Bahn:

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„Zentral ist für den DBV, dass die Verpflichtung zum Maskentragen nur auf die Bereiche und Situationen beschränkt bleibt, für die es auch einen wissenschaftlich bekannten Nutzen gibt“, betont der Verband in seiner Mitteilung. „So darf der Zwang zum Maskentragen auf Bahnsteigen mit normaler Frequentierung infrage gestellt werden. Gleiches gilt für die Besetzung von Fahrzeugen mit nur wenigen Fahrgästen, die zudem noch weit auseinandersitzen.“

Deutsche Bahn: Verband appelliert an Eigenverantwortung der Passagiere

Der DBV hinterfragt dabei auch, warum vielerorts ausschließlich auf eine FFP2-Maskenpflicht gesetzt werde. Schließlich schreibt das Robert-Koch-Institut (RKI) selbst auf seiner Website: „FFP2-Masken haben eine höhere Filtrationswirkung, die auch in Modellstudien gezeigt werden kann. Ein möglicher größerer Effekt von FFP2-Masken im Vergleich zu MNS hinsichtlich der Reduktion von Transmissionen durch das Tragen von FFP2-Masken durch Laien in Alltagssituationen ist jedoch nicht belegt.“

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Für den DBV ist daher klar: „Die Fahrgäste haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren der Pandemie viel Verantwortungsbewusstsein bewiesen, indem die allergrößte Mehrheit auch die FFP2-Masken trug. Wenn es jetzt in vielen Bereichen Lockerungen geben wird, darf auch den Bahn- und Buskunden Eigenverantwortung unterstellt werden.“ (at)