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Deutsche Bahn reagiert auf Sprit-Preis-Diskussion – das endet im Desaster

Deutsche Bahn reagiert auf Sprit-Preis-Diskussion – das endet im Desaster

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Deutsche Bahn reagiert auf Sprit-Preis-Diskussion – das endet im Desaster

Deutsche Bahn reagiert auf Sprit-Preis-Diskussion – das endet im Desaster

Fünf Tipps für den Stau

Das Thema Spritpreis ist ein leidiges Thema. Aktuell steigen die Kosten pro Liter Diesel auf weit über zwei Euro!

Jetzt klinkt sich auch die Deutsche Bahn ein. Allerdings jammert das Unternehmen nicht über die Preisexplosion, sondern reagiert auf einen Twitter-Beitrag des saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans – mit einem sarkastischen Spruch.

Deutsche Bahn reagiert auf steigende Spritpreise – es hagelt Kritik

In dem Video-Beitrag steht der Ministerpräsident von Saarland und Landesvorsitzende der CDU vor einer Tankstelle. Hier kostet der Diesel gerade 2,12 Euro. „Das geht wirklich nicht mehr“, schreibt Tobias Hans. „Da muss man handeln.“

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Das ist die Deutsche Bahn:

  • Die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
  • Entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
  • Beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)
  • 39,9 Milliarden Euro Umsatz (Stand 2020)
  • Vorstandsvorsitzender ist Richard Lutz

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In Hinblick auf die Landtagswahl im Saarland am 27. März fordert Hans eine Spritpreisbremse, da sich der Staat sonst nur weiter an Preisanstiegen „bereichern“ würde.

Die Deutsche Bahn reagiert darauf mit einer sarkastischen Bemerkung. „Wenn es doch nur eine Alternative zum Auto gäbe…“, twittert das Unternehmen. Doch damit löst es einen regelrechten Shitstorm aus.

Deutsche Bahn: Shitstorm!

Der kesse Spruch des Verkehrsunternehmens sorgt bei den Kunden für Wutausbrüche. Die Deutsche Bahn sei „weder zuverlässig noch günstig“ und damit keine gute Alternative zum Auto, kommentiert ein Nutzer.

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„UK hatte zwar den Brexit, aber wenigstens kommen deren Züge pünktlich. Könnt da ja mal nachfragen, wie die das machen“, reagiert eine Nutzerin. Einer meint, dass „Bahnfahren teurer als ein Flug“ sei.

Viele beschweren sich auch, dass der Streckenausbau auf dem Land miserabel sei. Ein User vergleicht für den Arbeitsweg seines Vaters Auto und Bahn und kommt auf einen Zeitunterschied von ein bis zwei Stunden. Hier sei man „aufs Auto angewiesen“.

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Einige Kunden zeigen jedoch auch Einsicht. „Wenn mehr Leute die Bahn nutzen würden/könnten, könnte man auch die Preise senken“, gibt ein Twitter-Nutzer zu bedenken.

Und wenn man die richtigen Angebote der Deutschen Bahn nutze – wie zum Beispiel die Bahn Card oder den Super-Sparpreis – dann wäre es auch deutlich günstiger als Autofahren. (mbo)