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Chemnitz: Rentner rast mit Auto in Kita-Gruppe – sieben Kinder verletzt

In Chemnitz hat ein Rentner eine Gruppe Kindergartenkinder verletzt. Der Mann kam mit seinem Auto von der Fahrbahn ab und geriet auf den Bürgersteig.

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Es ist wohl die Horror-Nachricht für alle Eltern, die die Polizei aus Chemnitz am Dienstag (30. Mai) publik machte. Am Vormittag kam es zu einem Autounfall in der Karl-Marx-Stadt, bei dem ein 83-jähriger Rentner die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.

Weil er dabei auf den Gehweg geriet, kam es zum Zusammenprall. Die Opfer: sieben Kinder einer Kindergarten-Gruppe aus Chemnitz im Alter von drei bis sechs Jahren. Wenn auch teilweise schwer verletzt, gibt es durch den Autounfall glücklicherweise keine Toten zu vermelden.

Chemnitz: 83-jähriger Rentner fährt in Kindergarten-Gruppe

Dass dem eigenen Kind bei einem Kindergarten-Ausflug etwas passieren könnte, klingt zunächst einmal unwahrscheinlich. In Chemnitz wurde diese Sorge jetzt allerdings Realität. Wie die Polizei berichtet, kam es am Dienstag gegen 11.20 Uhr in der Max-Müller-Straße im Stadtteil Markersdorf zu dem Zwischenfall.

Am Steuer eines Toyotas saß ein 83-jähriger Fahrer, der erst mit seinem Wagen von der Fahrbahn abkam und dann mit dem Bordstein kollidierte. Dabei verlor der Mann anscheinend die Kontrolle über sein Auto und der Wagen drehte sich. Und zwar genau in die Richtung des Gehwegs auf dem eine Gruppe Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen stand.

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Polizei Chemnitz geht bei Autounfall nicht von Absicht aus

Dann ging alles ganz schnell. Das Auto erfasste einige der Kinder und verletzte davon zwei im Alter von vier und fünf Jahren schwer und fünf im Alter von drei, fünf und sechs, leicht. Auch zwei Erzieherinnen wurden bei dem Unfall leicht verletzt.


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Jetzt kümmert sich die Verkehrsinspektion Chemnitz um die weiteren Ermittlungen. Es dürfte ein Schock nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Angehörigen gewesen sein. Dass es sich allerdings um eine absichtlich ausgeführte Tat gehandelt haben könnte, davon gehen die Beamten aktuell nicht aus.