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„Bares für Rares“: Voll daneben – Händler blamieren sich mit Einschätzung

Man kann nicht alles wissen. Es gibt wohl keinen Satz, der so wahr ist, aber auch so oft angezweifelt wird. Schließlich gibt es immer mal wieder Menschen, die zumindest den Anschein erwecken wollen, allwissend zu sein. Ob das bei den „Bares für Rares“-Händlern auch so ist, würden wir an dieser Stelle einmal anzweifeln. Allerdings zeigten […]

Bares für Rares
© Screenshot ZDF

Bares für Rares

Das sind die Händler der ZDF-Trödelshow

Man kann nicht alles wissen. Es gibt wohl keinen Satz, der so wahr ist, aber auch so oft angezweifelt wird. Schließlich gibt es immer mal wieder Menschen, die zumindest den Anschein erwecken wollen, allwissend zu sein. Ob das bei den „Bares für Rares“-Händlern auch so ist, würden wir an dieser Stelle einmal anzweifeln. Allerdings zeigten sich Waldi, Wolfgang Pauritsch und Co. am Donnerstag schon sehr überzeugt von ihrem Expertenwissen. Bedauerlicherweise völlig zu Unrecht.

Doch rollen wir die neue „Bares für Rares“-Folge doch einmal von vorne auf. So hatte sich Busfahrer Jürgen Volkmann aus Beuren (am Fuße der schwäbischen Alb) mit einem interessanten Glasgefäß auf den Weg zu „Bares für Rares“ gemacht.

„Bares für Rares“: Röntgengerät sorgt für Rätselraten

Das spannende Gefäß hatte sein Sohn einst von der Schule mitgebracht. Er selbst bräuchte es nicht und so wäre es doch nett, wenn es im ZDF einen neuen Besitzer fände. Doch um was handelt es sich bei dem Glas-Ding eigentlich?

Bares für Rares
Über diese Röntgenröhre wurde ordentlich gerätselt. Foto: Screenshot ZDF

Es handelte sich den Teil eines Röntgengeräts, so Detlev Kümmel. Und das sei sogar noch völlig intakt und mutmaßlich zu gebrauchen. Spannend. Und so, erklärt der Experte weiter, sei es auch nicht überraschend, wenn die Röntgenröhre zwischen 400 und 500 Euro einbringen.

+++ „Bares für Rares“: Zuschauer staunen nicht schlecht – wegen IHM +++

Händler liegen voll daneben

So ging es voller Euphorie zu den Händlern. Doch die standen erst mal auf dem Schlauch. Auch wenn sie es sich nicht anmerken ließen. „Ich weiß, was das ist“, posaunte Wolfgang Pauritsch direkt hinaus. „Das ist ein Messgerät für Alkohol“, so der Händler aus Österreich. Knapp daneben ist auch vorbei.

Und auch Waldi war überzeugt, dass das Gefäß „irgendwas mit Schnaps“ zu tun habe. Ein Satz mit X, das war wohl nix. Da musste Jürgen Volkmann für Aufklärung sorgen. Eine Röntgenröhre stehe da zum Verkauf, erklärte der Busfahrer und sorgte für ein großes ‚Aha‘ bei den Händlern. „Unglaublich, habe ich noch nie in der Hand gehabt“, staunte Wolfgang Pauritsch. Und so zahlte der erfahrene Händler schlussendlich 350 Euro.



Was war denn da bei „Bares für Rares“ los? Als Horst Lichter SIE sieht, grinst er über beide Wangen.